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04.01.17 Nach fast 10 Jahren ist die Quelle eines der seltenen und kurzen kosmischen Radiowellen Ausbrüche gefunden. |
FRB 121102 stammt aus einer Zwerggalaxie in 3 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Das nur wenige Millisekunden lang andauernde Signal wurden zuletzt 2012 wieder entdeckt. Mit Hilfe mehrere Radioteleskope gelang nun im Herbst 2016 die genaue Lokalisierung. Wie solche hochenergetischen Ausbrüchen entstehen ist noch nicht geklärt. |
02.01.2017 Mars hatte über Hunderte von Jahrmillionen Wasser auf seine Oberfläche.. |
Dies ergaben Untersuchungen der Sedimentstrukturen, die sich vor etwa 3,8 Milliarden Jahre gebildet haben. Diese Strukturen sind in den großen Einschlagskrater zu erkenne. Dort wurden auch Tonminerale entdeckt, die sich nur mit Hilfe von Wasser bilden können. Ob diese Feuchtphase allerdings ausgereichte um Leben zu bilden, hängt unter anderem auch davon ab, ob es nur eine durchgängige oder mehre “kurze” feuchte Phasen gegen hat. |
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29.12.16 Ein Stern in unserer Galaxie wird immer mysteriöser. |
Seit 2015 rätseln die Forscher über den Stern KIC 8462852 der unregelmäßig seine Helligkeit verändert. Nähere Untersuchungen ergaben nun, dass der Stern schon in den ersten drei Jahren seitdem das Weltraumteleskop Kepler ihn beobachtete, seine Helligkeit um 1% abgenommen hat. Weiteren 6 Monaten später viel die Helligkeit sogar um weitere 2% ab. Ein solches verhalten wurde bisher noch nie beobachtet. Damit ist die Theorie, das Kometen den Stern verdunkeln, vom Tisch. |
21.12.16 Neuer Empfänger lässt ALMA gezielt nach Wasser suche. |
Mit den neuen Empfänger können nun Radiowellen zwischen 1,4 und 1,8 Millimeter erfasst werden. Dieser Bereich ist besonders schwer von der Erde aus zu beobachten, da es auch Wasser in der Atmosphäre gibt. Zum Glück liegt das Teleskop an einen extrem trockenen Ort in 5000 m Höhe. |
19.12.16 Auch der Erdkern hat einen Jet-Stream. |
Analog zu dem Jet-Stream in der Atmosphäre auf der Nordhalbkugel, gibt es auch in 3000 km Tiefe im flüssige Eisenkern einen Stream. Dieser bewegt sich aber in entgegengesetzter Richtung nach Osten mit 40 km im Jahr. Er ist damit dreimal schneller als die typische Außenkerngeschwindigkeiten. Dies wurde mit Hilfe der Swarm Satelliten, die die Magnetatmosphäre der Erde untersuchen, entdeckt. |
08.12.16 Planeten bilden sich aus deutlich kleinern Staubpartikeln. |
Gerade mal 150 Mikrometer sind die “Samenkörner” in der planetaren Wolke groß. Damit sind sie 10 mal kleiner als bisher angenommen. Dies wurde mit dem ALMA-Teleskop an der Ringwolke des 500 Millionen Lichtjahren entfernten Sterns HD142527 gemessen. |
07.12.16 Dunkle Materie wohl doch gleichmäßiger Verteil als angenommen. |
Neuste Auswertungen einer riesigen Galaxien- Durchmusterung ergab, dass die Dunkle Materie weniger dicht, dafür aber gleichmäßiger Verteilt ist. Dies steht im Widerspruch zu dem Ergebnissen die mit dem Planck-Satelliten gemacht wurden. In der neuen Studie wurden 15 Millionen Galaxie mit dem VLT-Survey Teleskop der ESO untersucht. In Zukunft so hoffen die Forscher wird das Euclid-Weltraumteleskop zusammen mit dem Large Synoptic Survey Teleskop den Widerspruch lösen. |
17.11.16 Der kleine Merkur schrumpft. |
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13.10.16 Zehnmal mehr Galaxien im Universum als gedacht. |
Dies haben Auswertungen von Deep-Field Aufnahmen vom Hubble-Teleskop ergeben. Demnach gib es mindestens 2 Billionen Galaxien. Dies bedeutet das nicht einmal 10% aller Galaxien bisher entdeckt wurden. |
06.10.16 Auch Saturnmond Dione besitzt wahrscheinlich einen flüssigen Ozean. |
Auch er liegt unter einer rund 100 km dicken Eisschicht verborgen. Man rechnet das der Ozean 10 km tief ist. Damit ist er in guter Gesellschaft neben Titan und Enceladus. Weitere Kandidaten sind Europa, Callisto, Ganymed und wahrscheinlich Pluto. |
26.09.16 Auch Jupitermond Europa hat Geysire. |
Schon 2013 vermuteten die Forscher das Wasser aus dem Ozean durch die rund 100 km dicken Eiskruste austritt. Wie schon auf dem Saturnmond Enceladus, wurde nun mit den Hubble-Telekop ein Geysir auf der Südhalbkugel entdeckt. Seine Wasserfontäne reicht 200 km ins All. Damit eröffnet sich die Möglichkeit relativ einfach in einer neuen Mission die Zusammensetzung des Wasser zu untersuchen. |
07.09.16 Einzigartiges Relikt aus der frühen Phase der Milchstraße entdeckt. |
Bisher dachte man das Terzan 5 ein gewöhnlicher Kugelsternhaufen ist. In solchen Gebilden sind die Sterne in etwa alle gleich alt und enthalten die gleichen Elemente. Nun stellt sich heraus, dass nicht nur die Sterne unterschiedlich aufgebaut sind, sondern auch noch ein Altersunterschied von rund 7 Milliarden Jahre haben. Dies ist nur zu erklären, dass es statt einer kontinuierlichen Sternentwicklung, zwei verschiedene Epochen von heftigen Sternentstehungsphase gab. Es musste demnach für die zweite Phase der Sternentstehung große Mengen an Gas für die zweite Generation von Sterne dagewesen sein.Terzan 5 befindet sich in 19.000 Lichtjahre Entfernung im Schützen. |
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07.09.16 Bus großer Asteroid fliegt fast auf Höhe der geostationären Satelliten an der Erde vorbei. |
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Trotz der nur 38.463 km Entfernung, bestand für die Erde keine Gefahr. Erst am 28. August flog ein größer Brocken in 80.000 km an uns vorbei. |
24.08.16 Erdähnlicher Planet vor der “Haustür” entdeckt. |
Proxima Centauri liegt nur 4,2 Lichtjahre von der Erde entfernt und ist damit der nächste Nachbarstern. Nur etwas größer als die Erde umrundet der Planet Proxima b den roten Zwergstern in nur 11 Tagen. Trotz der Nähe zum Stern befindet sich der Planet in der lebensfreundlichen Zone, da seine Sonne viel schwächer ist als unsere. Allerdings zwingt der Stern den Planeten wie die Erde den Mond zur einer gebundene Rotation. Auch könnte die UV- und Röntgenstrahlung zu hoch sein. Der rote Zwerg befindet sich ganz in der Nähe vom hellen Sternpaar Alpha Centauri AB am Südhimmel. |
29.07.16 Kosmischer Röntgenhintergrund wird von Schwarzen Löcher erzeugt. |
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27.07.16 Jupiters “Roter Fleck” ist in der Hochatmosphäre um 800° wärmer als die Umgebung. |
Erhitzt wird die obere Atmosphäre in 800 km Höhe durch vertikale laufende Schallwellen, die der riesige Wirbelsturm erzeugt. Bislang gab es keine überzeugende Hinweise darauf, dass die tiefen und höheren Luftschichten auf einem Gasriesen direkt vertikal gekoppelt sind und dadurch Energie aus dem Inneren nach außen übertragen wird. |
29.06.16 Das Geheimnis um die weißen Flecken im Occator Krater auf Ceres ist gelüftet. |
Es handelt sich um Natriumcarbonat (Soda bzw. kohlensaures Natrium). Es stieg mit Hilfe von Wasser aus dem inneren des Zwergplaneten auf, als sich der 92 km große und 4 km tiefe Krater durch einen Impact vor 30 Millionen Jahre bildete hatte. Das Innere von Ceres besteht zu 40% aus Eis. Mehr Zum Bild Bildquelle: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA / PSI / LP |
15.06.16 LIGO entdeckt erneut direkt eine Gravitationswelle. |
Bereits am 26.12.2015 wurde das Signal eingefangen. Es wurde von zwei zusammengestoßenen Schwarzen Löchern verursacht. Ihre Massen betrugen das 14- und 8-Fache der Sonne. Die Entfernung schätzt man auf 1,4 Milliarden Lichtjahre. Bei dem Zusammenstoß wurde eine Sonnenmasse an Energie freigesetzt. Ein weiteres Signal wartet schon auf die Auswertung. Mehr |
15.06.16 Methanol in einer Staubscheibe und das Spiegelbild vom Molekül Propylenoxid entdeckt. |
Mit dem ALMA Teleskop gelang zum ersten mal der Nachweis von Methanol in einer fester Phase in einer protoplanetaren Scheibe. Dieses komplexe organische Molekül ist ein wichtiger Baustein für die Entstehung von Leben. Gefunden wurde es in 170 Lichtjahre Entfernung um TW Hydrae. Die zweite Entdeckung ist das erste komplexe organischen chirale Molekül im interstellaren Raum. Auch dieses Molekül spielt eine wesentliche Rolle für Biologie auf der Erde. Es wurde in eine Staub und Gas Wolke im Zentrum unserer Milchstraße vom Green Bank Radioteleskop entdeckt. |
14.06.16 Neues Bild vom Pluto |
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07.06.16 Ein fast perfekter “Einstein Ring” geschmiedet um eine alte Galaxie. |
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27.05.16 Zutaten für das Leben auf dem Kometen 67P “Tschuri” gefunden. |
Rosetta entdeckte in den Gas und Staubwolken die Aminosäure Glycin und Phosphor. Glycin ist für den Aufbau von Proteinen wichtig und Phosphor ist eine Schlüsselkomponente bei der Bildung von DNA und Zellmembranen. Schon 2006 wurde beim Kometen Wild 2 Glycin entdeckt. Damals war man aber nicht sicher ob die Probe nicht doch kontaminiert waren. Damit erhärtet sich die Annahme, dass die Kometen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Leben auf der frühen Erde gespielt haben. Mehr |
29.03.16 Es geht noch viel heiser. Erde-Weltraum-Teleskop System entdeckt 10 Billionen Grad heißen Jet. |
Eigentlich sollten die Jets von Schwarzen Löcher die 100 Milliarden Grad Grenze nicht überschreiten können. Das dies doch möglich ist wurde nun mit vereinten kräften bewiesen. Ein Interferometer Radioteleskop von acht Erddurchmesser bestehend aus dem Very Large Array in New Mexico, dem 100 m Effelsberg-Teleskop in Deutschland, dem 300 m Arecibo-Observatorium in Puerto Rico und dem 110 m Green Bank Teleskop in West Virginia. Dazu kommt noch der russische 10 m Radioastron Satellit Spektr-R. Sie alle zusammen erreichten eine Auflösung von 26 Mikrobogen. Gefunden wurde die Quelle im 2 Milliarden Lichtjahren entfernten Quasar 3C 273. |
24.03.16 Nahaufnahmen aus nur 395 km Höhe von Ceres. Zum Video Mehr |
22.03.16 Gleich zwei Kometen innerhalb von zwei Tagen fliegen an der Erde vorbei. |
Gestern passierte der 250 m Brocken 252P / LINEAR in 3,3 Millionen Kilometer Entfernung die Erde. Heute folgte der halb so große Brocken P / 2016 BA14 in nur 2,2 Millionen Kilometer Abstand. Damit ist er an dritter Stelle. 1770 und 1983 kamen uns Kometen noch näher. Eine Gefahr besteht in den nächsten hundert Jahren durch sie nicht. Update 30. März: Neuste Radarmessungen ergaben das P/2016 BA14 mit einen mittleren Durchmesser von rund einen Kilometer deutlich größer ist als erwartet. Auch sind keine größere Einschlagskrater zu erkennen, was auf eine junge Oberfläche schließen lässt. |
10.02.16 Einstein hatte Recht. Gravitationswellen zum ersten Mal nachgewiesen. |
1915 beschrieb Albert Einstein in der Allgemeinen Relativitätstheorie, dass die Gravitationswellen sich wie Schall-, oder Wasserwellen im Gewebe der Raumzeit ausbreiten und diese stauchen und dehnen könne. Er glaubte allerdings, dass diese Phänomen wohl nie beobachtet werden kann. In einer zusammenarbeit von mehr als 1000 Wissenschaftler aus der ganzen Welt, wurde nun am LIGO in Livingston (Louisiana/USA) mit den in Deutschland gebauten Laser diese Welle entdeckt. (mehr) Dank seiner unglaublichen Empfindlichkeit - selbst ein Entfernungsunterschied von einer Atombreite auf einer Länge von 154 Millionen Kilometer (Erde-Sonne), würde es bemerken - registrierte man das Signal schon am 14. September 2015. Die Auswertungen ergaben, dass der Auslöser eine Kollision von zwei Schwarzen Löchern in 1,3 Milliarden Lichtjahren Entfernung ist. Bereits seit gut zwei Monaten ist der Erprobungssatellit LISA Pfadfinder im Orbit. Er soll die Instrumente testen mit denen 2034 die Gravitationswellen vom Weltraum aus gemessen werden. (mehr) Statt zwei Stecken in L- Form von jeweils 2,5 Meilen länge wie beim LIGO, wird LISA ein gleichschenkliges Dreieck mit einer Kanntenlänge von einer Millionen Kilometer im Weltraum bilden. Jetzt scheint nichts mehr dagegen zu sprechen, dass wir die Stoßwellen des Urknalls entdecken und damit den Anfang vom Universum “hören”. Vielleicht werden wir sogar Erkenntnisse erlangen, die noch vor der Zeit der Geburt des Universums lagen. Update 22. März: Dokumentationsvideo auf englisch. |
29.01.16 Flug über die Oberfläche vom Zwergplaneten Ceres. |
2350 Fotos aus 1450 km Höhe von der Sonde Dawn aufgenommen, wurden zu einen Film verarbeitet. Zum Film des DLR. Mehr |
26.01.16 Virtuelle Radioantenne von 100.000 km Durchmesser beobachtet heißeste Objekt im Detail. |
15 erdgebundene und das russischen Weltraumradioteleskop Spektr-R wurden zu einem Radioteleskop zusammengeschaltet. Sie untersuchten im 1,3 cm Wellenbereich die 900 Millionen Lichtjahre entfernte, aktive Galaxie BL Lacertae. Mit nie dagewesener Detailschärfe werden die Akkretionsscheibe und Jets des massiven Schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie untersucht. |
15.01.16 Hellste bisher beobachtete Supernova lässt Forscher rätseln. |
Mehrere Tausend mal heller als üblich, ist ASAS-SN-15lh in rund 3,8 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Der Grund seiner ungewöhlichen Helligkeit ist noch nicht geklärt. |
13.01.16 Rosetta entdeckt Wassereis auf der Oberfläche von 67P “Tschuri”. |
Obwohl ein großer Teil eines Kometen aus Wassereis besteht, ist Eis erst jetzt auf der Oberfläche entdeckt worden. Für eine kurze Zeit lag, durch Bergstürze verursacht, das Eis frei. Mehr |
11.01.2016 Mega Galaxie aus dem frühen Universum entdeckt. |
1000 mal größer als unser Milchstraße ist IDCS 1426 ein komplexer Haufen aus tausende von einzel Galaxien, die durch die Schwerkraft und den Einfluss dunkler Materie zu einer verschmolzen ist. Vor 10 Milliarden Lichtjahren sollte nach jetzigen Kenntnisstand, eine so große Massenansammlung noch gar nicht möglich sein, da das Universum noch nicht genug abgekühlt war. Entdeckt wurde es mit dem Chandra Röngtenteleskop. |
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15.12.15 Endlich werden sie veröffentlicht. Tausende Bilder von “Tschuri” online. |
Tausende von Bildern die die Kometensonde Rosetta mit der OSIRIS und NAVCAM Kamera gemacht haben, hat nun endlich die ESA veröffentlicht. Neben den Kometen werden auch die Bilder gezeigt, die sie auf ihrer 10 jährigen Reise gemacht hat. Am Ende sollen alle Bilder veröffentlicht werden. Zur Website Mehr |
06.11.15 Nun ist es amtlich. Der Mars verliert seine Atmosphäre durch den Sonnenwind. |
Was schon lange vermutet wurde hat nun die Marssonde MAVEN bestätigt. Der Sonnenwind entreist, je nach Stärke aus der Hochatmosphäre, 100 bis 2000 Gramm an Moleküle pro Sekunde. Die führte über die Milliarden Jahre zur fast völligen Vernichtung der Atmosphäre. Fehlendes Magnetfeld und geologische Inaktivität lässt den Sonnenwind sein zerstörerische Werk vollenden. |
30.10.15 Ammoniakeis auf dem Plutomond Charon entdeckt. |
Entdeckt wurde es von New Horizons in einem Krater. Ob das Gas durch den Impaktor oder aus dem inneren des Mondes kommt, ist unklar. Wenn ja, könnte der Mond wesentlich länger geologisch aktiv gewesen sein, da Ammoniak bei weitaus tiefere Temperaturen flüssig bleibt. Mehr Update 6. Dez. 2015: Video mit den schärfsten Bilder vom Pluto. |
28.10.15 Molekularer Sauerstoff auf dem Kometen 67P “Tschuri” entdeckt. |
Rosetta konnte zum ersten Mal freie, nicht chemisch gebundene Sauerstoffmoleküle auf einen Kometen entdecken. Da sie anscheinen nicht aus dem Wassereis stammen, rätseln nun die Forscher wie sie die Entstehungszeit bis heute überstanden haben. Mehr |
18.09.15 Neue atemberaubende Bilder von Pluto. |
Seit einigen tagen sendet New Horizons wieder Bilder zur Erde. Es wird noch sehr lange dauern bis alle Bilder die Erde erreichen, da die Übertragungsrate vergleichbar ist mit den Anfangstagen des Internets. |
Kredit: NASA / Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory / Southwest Research Institute |
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06.08.15 Video von der Oberfläche des Zwergplaneten Ceres in 2D und 3D. Mehr |
06.08.15 Mond wandert vor der Erde entlang. |
Aus 1,6 Mill. km blickte der amerikanischer Klimasatellit DISCOVER zurück zur Erde. Zusehen ist die Rückseite des Mondes über den Pazifik vor der amerikanischen Küste. Zum Video |
16.07.15 Pluto und Charon mit sehr junger Oberfläche. |
Die ersten Nahaufnahmen von New Horizons belegen, dass die Beiden geologisch aktiv seien. Es gibt bis zu 3,5 km hohe Eisberge und einen 1000 km langen Canyon sowie auch ausgedehnte, flache und glatte Bereiche. Das einzige was man nicht findet sind die unzähligen Einschlagskrater. Ihr fehlen deutet auf ein höhsten 100 Millionen Jahre alte, eisige Oberfläche hin. Zur Raumfahrt-Seite |
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15.07.15 Gibt es hier auch noch eine passende Erde? Jupiterzwilling mit Sonnenzwilling entdeckt. |
Die Grundvoraussetzung für ein Ebenbild unseres Sonnensystems ist gefunden. Der Stern HIP 11915 im Walfisch gleicht nicht nur unserer Sonne, auch hat diese einen Exoplaneten auf der fast gleich Umlaufbahn wie der Jupiter. Zur Krönung von allem hat dieser Planet auch noch annähernd exakt die gleiche Masse. Ob allerdings das 185 Lichtjahre entfernte System tatsächlich unserem System gleicht, werden erst weiter Untersuchungen zeigen. |
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03.07.15 Die Fastenzeit ist vorbei. Schwarzes Loch nach 26 Jahren wieder aktiv. |
Neues “Futter” vom Nachbarstern ist der Auslöser, für die heftigen Ausbrüche in den gesamten Spektralbereich. V404 Cygni ist ein Doppelsternsystem. Wobei ein Stern das S.L. in nur 6,5 Tagen umkreist. Dabei entzieht das S.L. den Stern Materie, die wiederum die Akkretionsscheibe stark aufheizt. |
29.06.15 Exoplanet Gliese 436b mit einen “Kometenschweif”. |
Der 30 Lichtjahre entfernte Planet hat nicht nur eine ausgedehnte Atmosphäre, sondern zieht auch noch einen gigantischen Gasschweif aus Wasserstoff hinter sich her. Dies war während eines Transits um seinen Mutterstern beobachtet worden. |
15.05.15 Erstmals ein Quarsar-Quartett entdeckt. |
Gefunden wurden die kosmischen Leuchtfeuer in einer Nebelwolke namens Jackpot-Nebel. Dieser 10,5 Milliarden Lichtjahre entfernter Nebel hat eine Ausdehnung von rund eine Million Lichtjahre. Wie es zu einer solchen dichten Ansammlung kommen konnte ist noch ungeklärt, da sich derartige Strukturen in den vorherschwenden Modellrechnungen eigentlich nicht bilden können. Entdeckt wurden sie mit dem Keck-Teleskop auf Hawaii. |
13.05.15 Zwergplanet Ceres komplett kartiert. “ Weiße Fecken bleiben ein Rätsel. |
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07.05.15 Erstmals ein Sonnensystem mit gleich vier Exoplaneten direkt abgebildet, |
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24.04.15 Herzlichen Glückwunsch. Hubble- Weltraumteleskop wird 25 Jahre alt. |
22.04.15 Erstmals Exoplaneten im sichtbarem Licht beobachtet. |
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Dies gelang der ESO mit dem Präzisions Spektrografen HARPS am “kleinen” 3,6 m La Silla Observatorium. 51 Pegasi b erlangte schon 1995 als erste entdeckter Exoplanet Berühmtheit. |
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19.04.15 Komet Tschurjumow-Gerassimenko 67P besitzt kein Magnetfeld. |
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Dank des unplanmäßigen dreimaligen Hüpfen vom Lander Philae, konnte dieser zusammen mit der Rosettasonde die Magnetisierung des Kometen genau untersuchen. Dabei stellte sich heraus, dass es keinerlei Anzeichen von Magnetismus gibt. Dies deutet darauf hin, dass in der Entstehungsphase unseres Sonnensystems Magnetismus bei Objekten über einen Meter keine nennenswerte Rolle gespielt hat. Mehr |
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16.04.15 Schwarzes Loch mit starken Magnetfelder in unmittelbare Nähe entdeckt. |
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Wieder einmal sorgt das ALMA-Radioteleskop für eine außergewöhnliche Entdeckung. Am Fußpunkt des Jets der die Materie Senkrecht zur Akkretionsscheibe mit nahezu Lichtgeschwindigkeit vom S.L. wegstößt maßen sie Feldstärken von mehreren 10 Gaus (Erde 0,3-0,6 Gaus). |
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14.04.15 Dunkle Materie nicht gleichmäßig verteilt. |
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Die Dunklen Materie ist ebenso wie die sichtbare Materie entlang sogenannter Filamente verteilt, die wie ein dreidimensionales Gespinst den Weltraum durchziehen. Sie trägt damit maßgeblich an der Entstehung der Galaxien bei. |
11.04.15 ALMA entdeckt komplexe organische Moleküle in der protoplanetaren Scheibe um den Stern MWC 480. |
Um den erst rund 1 Million Jahre jungen Stern fand das Radioteleskop im Außenbereich der Scheibe einen ganzen Cocktail aus Kohlenwasserstoffverbindungen die als “Bausteine des Lebens” gelten. Besonders Cyanwasserstoff (HCN) und das noch komplexere Methylcyanid (CH3CN) ist in solcher Menge vorhanden, dass man damit alle Ozeane der Erde füllen könnte. Nun ist bewiesen, dass sich solche Moleküle schon bei der Entstehung der Sonnen bilden können und nicht zerstört werden. Sie überdauern im “Gefrierschrank” am Rand der Scheiben (wie z.B. Keupergürtel oder Oortsche Wolke) bis zum heutigem Tage. Somit ist die Grundlage für das Leben universell möglich. Der Stern von der doppelt Größe der Sonne liegt in 455 Lichtjahre Entfernung im Sternbild Stier. |
08.04.15 ALMA - Radioteleskop gelingt schärftes Bild eines Einsteinrings um die Galaxie SDP.81 |
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04.04.15 Aus einer gewöhnlichen Nova Nova Vul 1670 wird eine Sternkollision. |
Die seit 1670 bekannte Nova im Sternbild Füchschen (unterhalb vom Kopf des Schwanes) entpuppt sich nach neuster Untersuchung im Submillimerter- und Radiowellenbereich als eine Sternkollision, wobei einer der beiden Stern “explodierte.” Damit ist das ungewöhnliche Verhalten der ehemaligen Nova geklärt. |
27.01.15 Stern J1407 wird umrundet von einem Super-Saturn J1407b mit einem gigantischen Ringsystem. |
Mit 120 Millionen km Durchmesser ist das Ringsystem fast so groß wie die Erdumlaufbahn um die Sonne. Die 37 Einzelringe sind durch deutliche Lücken getrennt, was auf Monde hindeuten. Die Masse des Exopaneten liegt zwischen 10 bis 70 Jupitermassen. Damit könnte er auch ein Brauner Zwerg sein. |
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23.01.15 Von wegen dicken Hals. 67P “Tschuri” droht am Hals auseinander zu brechen. Rosetta findet organische Verbindungen. |
Der Hals der die beiden Körper des Kometen verbindet ist seine Sollbruchstelle. Vielleicht bricht er schon bei dem jetzigen Sonnenumlauf auseinander. Die wohl interessanteste Entdeckungen ist das Auffinden von langkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen. Sie sind die Vorläufer von Aminosäuren, die Bausteine des Lebens. Damit steht fest, dass sich die Grundbausteine des Lebens parallel mit der Entstehung des Sonnensystem in ihren Außenbereich vor 4,5 Milliarden Jahren gebildet haben. |
(Bilder: ESA, Rosetta, MPS for OSIRIS-Team MPS, UPD, LAM, IAA, SSO, INTA, UPM, DASP, IDA) |
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Deutlich ist der 500 m lange Riss im Hals zusehen. Kaum zu glauben, dass seine Dichte vergleichbar mit der von Kork ist. Dass dies so ist, liegt an seiner hohe Porosität von 70-80%. D.h. er ist eine losen Ansammlung von Eis und Staub. Seine vielfältige, bizarre Oberfläche hat nicht nur äußerst gute wärmeisolierenden Eigenschaften sondern neben Felsbrocken, Berghänge, Klippen und Gräben sogar auch Dünen. Zum Bild Weiters Landschaftsbild aus 8 km Entfernung. Zum Bild |
Einige Grunddaten über den Kometen in einem Bild zusammengefasst. Mehr |
20.01.15 Neuer Typ von Galaxie entdeckt. |
Die ultradiffuse Galaxien sind besonders Lichtschwach. Sie haben zwar die ungefähre Größe der Milchstraße, besitzen aber gerade mal 60 Millionen statt 400 Milliarden Sonnenmassen. |
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16.01.15 Auf der Suche nach Exoplaneten geht es auch kleiner. NGTS-Projekt beginnt. |
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Mit einem Verbund von 12 Teleskopen mit je nur 20 cm Spiegeldurchmesser, die aber mit hochempfindlichen Kameras ausgestattet sind, beginnt die Suche nach Exoplaneten mit der Transitmethode. Betrieben werden die automatischen Teleskope vom Paranal Observatorium in Chile von der ESO. |
16.01.15 Massereiche Sonnen können sich nur bilden, wenn Magnetfelder die massereichen Staubwolken stabilisieren. |
Zu dieser Erkenntnis kamen die Forscher des Max Planck Institut für Radioastronomie während der Untersuchung der Dunkelwolken Schlange und Ziegelstein in der Milchstraße. |
15.01.15 Asteroid 2004 BL86 fliegt am 26. Januar an der Erde vorbei. |
Der 500 m große Brocke ist keine Gefahr für die Erde, da er die Erde in einen Abstand von 1,2 Millionen Kilometer passiert. |
14.01.15 Größte Digitalkamera der Welt für die Durchmusterung des Himmels wird gebaut. |
Die gigantische Kamera von 2,8 t ist 3 m lang, 1,6 m breit. Die Detektorfläche mit 3200 Megapixel hat einen Durchmesser von 64 cm. Die Kamera wird an den 8,4 m Hauptspiegel vom LSST montiert. Gebaut wird dieses lichtstärkste Durchmusterungsteleskop der Welt auf dem chilenischen Berg Cerro Pachon. Ab 2022 soll es in Betrieb gehen. Dabei wird es unter anderem möglichst alle Sterne der Milchstraße erfassen.. |
08.01.2015 Gleich drei annähernd erdgroße Planeten und 16 transneptunische Objekte entdeckt. |
Alle Drei Planeten liegen innerhalb der habitablen Zone. Damit hat das Kepler Weltraumteleskop bis jetzt insgesamt 8 erdgroße und 1000 weitere Planeten entdeckt. Nebenbei entdeckte das Suchprogramm “Dark Energy Survey” 16 Objekte jenseits der Neptunbahn während der Suche nach Supernova-Explosionen in fernen Galaxien. |
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12.12.14 Mögliches Signal der “dunklen Materie” entdeckt. |
Bei der Auswertung Unmengen von Röntgendaten vom europäischen Röntgensatellit XMM-Newton haben Forscher der Universität Leiden ein Signal im Röntgenspektrum entdeckt, dass als schwache, atypische Photonenemission in einer unbekannten Form ihr zugeschrieben wird. Die Verteilung des Signals innerhalb der Galaxie, entspricht genau dem Ort, wo man die dunkle Materie vermutet. Diese Entdeckung könnte eine neue Ära in der Astronomie einläuten. Spezielle Teleskope könnten in Zukunft das Rätsel der dunklen Materie lösen, die 80% des Universum ausmachen soll. |
10.12.14 Das irdische Wasser kommt nicht von den Kometen. 67P “Tschuri” tanzt aus der Reihe. |
Erste Ergebnisse der Kometensonde Rosetta zeigen dass das Verhältnis der beiden Isotope Wasserstoff und Deuterium deutlich vom entsprechenden Verhältnis in den irdischen Ozeane abweichen. Damit ist die Theorie, dass alle Kometen aus dem Kuiper-Gürtel erdähnliches Wasser haben, nicht mehr zu halten. Ins Spiel kommt nun unter anderem die Theorie, dass das Wasser über die Vulkane aus dem Inneren der Erde “ausgeschwitzt” wurde. Mehr |
10.12.14 Sedimentgesteine am Fuße des Aoelis Mons. Marsrover Curiosity untersucht ausgetrockneten See. |
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27.11.14 Neue Entferngsbestimmung von aktiven extrem massereichen Schwarzen Löchern. |
Sie basieren auf die Vermessung des heißen Staubes in der Akkretionsscheibe. Mit dieser Methode wurde die Entfernung der Galaxie NGC 4151 von bisher 13 bis 93 Lichtjahren auf 63 Lichtjahren neu bestimmt. Auch stellte man damit fest, dass die Massen der Schwarze Löcher systematisch unterschätzt wurden. Man geht nun davon aus, dass die wahren Massen meist um rund 40% höher liegen. |
25.11.14 Der Mond könnte noch aktiv sein. |
Mehrere Strukturen vulkanischen Ursprungs zeugen davon, dass der Mond bis vor rund 50 Millionen Jahren noch vulkanisch Aktiv war. Damit muß er im Innern deutlich wärmer sein als angenommen. Es wäre sogar durchaus möglich, dass er eines Tages wieder vulkanisch Aktiv wird. So die Meinung der Forscher. |
23.11.14 Nichts scheint zufällig. Quasare richten ihre Rotationsachse am kosmischen Netz aus. |
Dies geschieht selbst wenn sie untereinander Milliarden von Lichtjahren entfernt sind. Sie bewegen sich fast alle parallel in den langgezogenen Filamenten des Netzes. Entdeckt wurde dies mit den VLT. |
18.11.14 Außen weich und innen ganz hart. Philae hämmert auf dem Kometen ”Tschuri” ein. |
Mit letzter Energie schafte es der Lander die Oberfläche des Kometen mit einem Hammer zu bearbeiten. Dabei zeigte sich, dass unter einer 10 bis 20 cm dicken Staubschicht eine sehr feste, wahrscheinlich aus Eis bestehende Schicht folgte, so dass er nicht wie geplant bis zu 40 cm eindringen konnte. Auch die tiefen Temperaturen von minus 170° lassen auf einem hohen Eisgehalt schließen. Mehr |
07.11.14 Erstmals Details einer Planetenentstehung. ALMA blickt auf eine protoplanetare Scheibe. |
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05.11.14 Das war wohl nix. Gaswolke G2 wird vom Schwarzen Loch in der Milchstraße nicht gefressen. |
Alles sah nach einer Zerstörung der Gaswolke ab diesem Frühjahr aus, als die Wolke in nur rund 40 Milliarden Kilometer Entfernung an dem S.L. Sagittarius A* vorbeizog. Der Grund warum es zu diesem Ereignis nicht kam, lag an einem er jetzt entdeckten, jungen Stern von zwei Sonnenmassen. Dieser ist “gerade” aus ein Doppelsternsystem entstanden. In einem solchen Zustand sind sie stark aufgebläht und verstecken sich in einer Gaswolke. Seine Masse verhinderte, dass das Gas ins S.L. stürzen konnte. Mehr |
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23.10.14 Komet 67P Tschurjumow-Gerasimenko fängt an zu stinken. |
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Mit zunehmender Annäherung an die Sonne steigt seine Aktivität, die jetzt nicht mehr nur auf den Halsbereich beschränkt ist. Weitere Gase wie Formaldehyd, Schwefelwasserstoff, Cyanwasserstoff, Schwefeldioxid und Kohlenstoffdisulfid lässt ein Parfüm entstehen, das nach faulen Eiern, Pferdestall, bitteren Mandel und Alkohol gemischt mit einem süßlichen Aroma entstehen, dass unsere Nasen nicht wirklich riechen möchten. Zurzeit ist der Komet rund 450 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt. Mehr |
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20.10.14 13 Milliarden Lichtjahre entfernte Galaxie entdeckt. |
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Dank des Gravitationslinseneffektes, ausgelöst vom Galaxiehaufen Abell2744 “Pandorahaufen”, konnte das Hubble-Teleskop eine dahinter liegende kleine Galaxie aufspüren. Ihr Licht entstand als das noch sehr jungen Universum gerade einmal rund 500 Millionen Jahre alt war. |
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25.09.14 Immer komplexere Moleküle im interstellaren Raum entdeckt. |
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In der Gaswolke Sagittarius B2 im Zentrum der Milchstraße fanden Forscher mit dem ALMA-Teleskop erstmals ein kohlenstoffhaltiges Molekül mit “verzeigter” Struktur. Der Fund von iso-Propylcyanid ist ein starkes Indiz für die Existenz von Aminosäuren. Da man in Meteoriten Aminosäuren schon gefunden hat, geht man jetzt davon aus, dass in Gaswolken von Sternentstehungsgebieten sich dieses Molekül bilden kann. Mittlerweile sind schon rund 180 Moleküle entdeckt worden. |
15.09.14 Ein Element macht noch kein Leben. Sauerstoff oder Methan allein ist kein Beweis für Leben auf Exoplaneten. |
Nur wenn beide Elemente in der Atmosphäre vorhanden sind, ist die Chance auf Leben groß, da beide Elemente sich gegenseitig verbrauchen und daher ständig nachgeliefert werden müssen. |
09.09.14 Kartierung vom Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko beginnt. |
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09.09.14 Live dabei. Planetengeburt in unsere Nachbarschaft. |
In 335 Lichtjahren Entfernung bildete sich just in der protoplanetaren Scheibe des Sterns HD 100456 Planeten in einem sehr frühen Stadium. Eine weitere kleine protoplanetare Scheibe befindet sich um den neu entstandenen Planeten. Dies ist das erste mal, daß die Bildung eines Mondes beobachtet wird. Entdeckt wurde dies mit dem VLT und dem Gemini Observatorium der ESO in Chile. |
07.09.14 Asteroid 2014 RC flog in 34.000 km über Neuseeland. |
Für die Erde und ihre geostationären Satelliten bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Da seine Umlaufbahn ihn zur Erde zurückbringen wird, wird der 20 m Brocken weiter beobachtet. Update 08. Sep.: Ein Meteorit schlug in der Nähe des Fughafens von Managua in Nicaragua ein und riss einen 12 m großen Krater. Ob es sich um ein Bruchstück des Asteroiden handelt ist noch unklar. |
24.08.14 Karte von Triton neu aufgelegt. |
Zum 25 Jubiläum des Voyager 2 Vorbeiflug an den Neptunmond Triton in 40.000 km Entfernung, wurde die Aufnahmen neu aufbereitet und ein Film erstellt. Die Auflösung beträgt 600 m pro Bildelement. Zum Film |
13.08.14 Wolken über den Ligeia Mare. Auf der Nordhalbkugel des Titans rück der Sommer näher. |
Die Wolken aus Methan und Ethan bilden sich zum Sommer hin und regnen sich dann zum Winter hin ab. Da auf der Südhalbkugel der Winter naht, werden dort bald die ausgetrockneten Seen gefüllt werden. |
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06.08.14 Zwei Sterne, zwei Scheiben. Doppelsternsystem HK Tauri mit zwei protoplanetaren Scheiben entdeckt |
Obwohl das System nur 58 Milliarden Kilometer auseinander liegt, hat jede Scheiben eine völlig andere Orientierung. Da das System erst 5 Millionen Jahre alt ist, haben sich noch keine Planeten in den Scheiben gebildet. Durch die starke gravitative Beeinflussung ist mit einen chaotischen Planetensystem in Zukunft zu rechnen. Entdeckt wurde dieses ungewöhnliche, 450 Millionen Lichtjahre entfernte Gebilde mit dem Radioteleskopverbund ALMA. |
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31.07.14 Unsere Milchstraße ist eine Leichtgewicht neben der Nachbargalaxie Andromeda |
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Obwohl die beiden Galaxien fast die gleiche Ausdehnung haben, besitzt die Milchstraße nur die Hälfte der Masse. Schuld ist der deutlich geringere Anteil an Dunkler Materie in der Milchstraße. Das ergaben neuste Messungen. Für mich stellt sich da die Frage: Wieso wird dann eigentlich unsere Galaxie nicht auseinander gerissen? |
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31.07.14 Saturnmond Enceladus hat 101 aktive Geysire. |
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Das ergaben neuste Auswertungen. Sie werden aus einem Ozean aus Salzwasser gespeist, der unter einer 30 bis 40 km dichten Eiskruste liegt. Der austretende Wasserdampf speist wiederum den E-Ring des Saturns, sowie die obere Atmosphäre des Saturns. Mehr Zur Cassini Sonderseite |
17.07.14 Aus Eins wird Zwei. Komet Churyumov-Gerasimenko besteht aus zwei miteinander verbundenen Körpern. |
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04.07.14 Es ist nicht immer so wie es scheint. Zwergstern Gliese 581 täuscht Planet vor. |
Während Gliese 581-b, -c und -e eindeutig Planeten sind, ist Gliese 581 -d und -g mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durch den Rotationseffekt hervorgerufene Täuschung. Man fand heraus, das Sonnenflecken die Rot- Blauverschiebungen in den Spektrallinien beeinflussen können. Dieser Einfluss wird in zukünftigen Beobachtungen berücksichtigt. |
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23.04.14 Das war wohl nix. Entdeckte Gravitationswellen vom Urknall werden stark angezweifelt. |
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Immer mehr Forscher halten die Daten des BICEP2 Experiments für überinterpretiert. Besonders wurde Bemängelt dass die Staubverteilung nicht genügend berücksichtigt wurde. Diese aber verfälschen das Bild der kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung. Siehe unten |
16.04.14 So langsam kommt man dem Ziel näher. Erster erdgroßer Exoplanet in der habitablen Zone entdeckt. |
Obwohl er seine Sonne in nur 130 Tagen umrundete, ist es auf ihm nicht zu heiß, da die Sonne ein Zwergstern ist. Von daher könnte es auf ihm durchaus flüssiges Wasser geben, vorausgesetzt er ist ein Gesteinsplanet. Kepler 186f befindet sich in einem Sonnensystem von mindestens vier weiteren Exoplaneten in 500 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Schwan. |
03.04.14 Nun ist es amtlich. Der Saturnmond Enceladus hat in seinem inneren einen Ozean aus flüssigen Wasser. |
Was aufgrund der 2005 entdeckten aktiven Geysire in den “Tigerstreifen” am Südpol vermutet wurde, ist nun Gewissheit. Schwerefeldmessungen der Raumsonde Cassini entdeckten dort unter einer 30 bis 40 km dicken Eisschicht einen rund 8 km tiefen Ozean aus flüssigen Wasser. Mehr zur Sonderseite |
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27.03.14 Sedna ist nicht mehr allein. Weiterer Kleinplanet 2012 VP 113 jenseits vom Neptun entdeckt. |
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Für einen Umlauf braucht der rund 450 km große Kleinplanet 4590 Jahre. Seine elliptischen Bahn ist 80 bzw. 452 AE von der Sonne entfernt. Sedna ist 1000 km groß und braucht 11400 Jahre für einen Umlauf. |
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26.03.14 Von wegen nur die Großen haben Ringe. Erster Asteroid mit einem Ringsystem entdeckt. |
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Der 258 km große Chariklo befindet sich im Kuipergürtel jenseits der Neptunbahn. Er hat zwei schmale, 7 und 3 km breite, unterschiedlich dichte Ringe, die durch eine 9 km breite Lücke getrennt sind. Das System beginnt rund 266 km über der Asteroidenoberfläche und hat ein Durchmesser von rund 800 km. Entdeckt wurden sie während einer Sternbedeckung. Entstanden sind sie wahrscheinlich durch eine Kollision. |
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21.03.14 Mondboden im Mare Imbrium unter Yutu aus verschiedenen Schichten und Rohstoffen. |
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Erste Ergebnisse mit dem Bodenradar des chinesischen Mondrovers ergaben , dass unter der 2-3 m dicken Geröllschicht eine 41-46 m dicke Basaltschicht mit hohem Titanoxidgehalt folgt. Darunter befindet sich eine weitere Basaltschicht mit anderer Zusammensetzung. Die Hauptelemente im Boden bestehen aus Magnesium, Aluminium, Silizium, Kalium, Kalzium und weitere Spurenelemente. Zur Raumfahrtseite. |
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18.03.14 Gravitationswellen vom Urknall erstmals entdeckt. |
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Mit dem BICEP2 Experiment am Süd Pol Teleskop wurden die Verwirbelung der Polarisationsrichtungen der kosmischen Mikrowellen-Hintergrundstrahlung (B-Moden) nachgewiesen. Sie entstanden nach dem Urknall während der kosmischen Inflation vor 13,8 Milliarden Jahren durch Veränderungen im Raumzeit- Gewebe. Damit bestätigte sich eindrucksvoll Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie (1915) und die Modelle der energiereichen Inflationsskala. Für sehr viele Inflationsmodelle bedeutet diese Entdeckung aber das Aus. Auf den Weg hin zur Großen Vereinheitlichung (Weltformel) ist dies ein winziger Schritt. |
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13.03.14 Aufstieg in die Top Ten. HR 5171 A gehört zu den zehn größten Gelben Hyperriesen. |
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Er hat ein rund 1315-Fachen größern Radius als die Sonne. Zudem besitzt er ein kleinen Begleitstern der ihn in 1300 Tagen umrundet und dabei fast berührt und ständig Materie absaugt. Spitzenreiter unter den Gelben Riesen ist UY Sct im Sternbild Schild mit rund 1708 Sonnenradien. Ab einer Größe von 1000 Sonnenradien sind eigentlich den kühleren Roten Riesen vorbehalten. |
10.03.14 ”Nemesis” und “Planet X” bleibt eine Liegende. Kein großer Planet oder Begleitstern jenseits der Neptunbahn entdeckt. |
Datenauswertungen des nicht mehr im Betrieb befindlichen Infrarotteleskops WISE haben keine Hinweise auf einen weiteren Planeten im Sonnensystem ergeben. Allerdings entdeckte das Teleskop 3525 weitere Sterne und Braune Zwerge im Umkreis von 500 Lichtjahren um die Sonne. Mehr Im Sonnensystem selbst fand es mehre zehntausend Asteroiden und etwa zwei Dutzend neue Kometen. |
07.03.14 Kaum entdeckt und schon zerbröselt. Asteroid P/2013 R3 zerbricht in mehrere Fragmente. |
Was eigentlich nur Kometen passiert beobachtete man nun im Asteroidengürtel. Durch eine stetig steigende Drehgeschwindigkeit, hervorgerufen durch den Strahlungsdruck der Sonne (YORP-Effekt), wurde er durch die auftretenden Zentrifugalkräfte zerfetzt. Die rund 400 m große Brocken entfernen sich mit 0,2 - 0,5 m/sec auseinander. Dies wurde zum ersten Mal überhaupt beobachtet. |
06.03.14 Riesen “Qualle” gefunden. Galaxie ESO 137-001 verliert ihren Staub und Gasanteil. |
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04.03.14 Es geht auch andersrum. NEOWISE (ehem. WISE) entdeckt Kometen mit retrograder Umlaufbahn. |
Am 14.Feb. wurde der Komet C/2014 C3 in 230 Millionen Kilometer Entfernung entdeckt. Ungewöhnlich ist seine Bahn da sie gegenläufig zur Bewegungsrichtung der Planeten ist. Zur Raumfahrtseite |
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27.02.14 715 auf einen Streich. Kepler präsentiert weitere Exoplaneten. |
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Datenauswertungen aus 2009 bis 2011 fanden in 305 Sternsystemen insgesamt 715 Planeten. Davon waren 95% kleiner als Neptun. Die Zahl der erdähnlichen Planeten hat sich mittlerweile verfünffacht. Der Supererden sogar versechsfacht. Weiter 3.600 Kandidaten warten noch auf ihre Bestätigung. Insgesamt ist die Zahl der Exoplaneten auf nun 1.800 angewachsen. Mehr |
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23.02.14 Kühlschrank großer Asteroid schlug auf dem Mond ein. |
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Mit 61.000 km/Std und einer Sprengkraft von rund 15 Tonnen TNT schlug er einen rund 40 m großen Krater auf der Mondoberfläche. Dieser mit bloßen Auge sichtbaren Einschlag passierte schon am 11.09. 2013. |
28.01.14 Unangenehmes Wetter auf Luhman 16B. Zum ersten Mal das Wetter auf einen Braunen Zwerg live beobachtet. |
Mit dem VLT der ESO ist es gelungen die Bewölkung der nur 6,5 Lichtjahre entfernte, verhinderten Sonne live zu beobachten. Allerdings sind bei Temperaturen von über 1.000° die Bedingungen nicht gerade ideal, zumal die Wolken aus Tröpfchen aus flüssigen Eisen und anderen Mineralien bestehen. |
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25.01.14 Zwergplanet Ceres ständig am “schwitzen”. Wasserdampf in seiner Umgebung entdeckt. |
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Bis zu 6 kg/sec Wasserdampf gibt der Asteroid in den Weltraum ab. Dies Entdeckte das Weltraumteleskop Herschel. Ob dieses eigentlich von Kometen übliche Verhalten durch das Verdampfen von Eisablagerungen auf der Oberfläche oder gar durch kryovulkanische Akrivität, wie auf dem Saturnmond Enceladus passiert, dass wird die Raumsonde DAWN Anfang 2015 endgültig klären. Ab dieser Zeit wird sich die Sonde in einer Umlaufbahn um Ceres befinden und ihn dabei für ein Jahr aus der Nähe untersuchen. |
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19.01.14 Kosmische “Taschenlampe” macht die Filamentstruktur des kosmischen Netzes aus Gas sichtbar. |
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Das Universum wird von einem Netz aus Wasserstoffgas durchzogen. Dabei bilden sich an ihren Knotenpunkten die Galaxien. Bisher konnte man diese Struktur nicht direkt beobachten, da das Gas nur eine sehr geringe Dicht aufweist. Erst mit Hilfe des Quasares UM287 war es möglich einen Teil dieser Netzstruktur zu sehen, da der Quasar mit seiner intensiven Strahlung sie anstrahlt und zum leuchten bringt. |
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07.01.14 Flotter Dreier. Millisekundenpulsar und zwei Weiße Zwerge bilden ein Trio auf “engstem Raum”. |
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Das in 4000 Lichtjahre Entfernung liegende Dreifachsystem J0337+1715 hat eine Ausdehnung von gerademal einer Erdumlaufbahn. Das dieses System mit gleich drei degenerierten Sternen immer noch stabil ist, ist ein Rätsel. Für die Forschung ist es deshalb ein äußerst wertvolles Forschungsobjekt. |
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07.01.14 Virtueller Flug über dem Mars. |
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Aus den Daten der Mars Express Sonde mit ihrer HRSC-Kamera hat das DLR einen 3D Flug über die Marsoberfläche erstellt. Zum Video |
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06.01.2014 Hier staubt es gewaltig. Supernovaen produzieren den meisten Staub. |
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Mit dem ALMA-Teleskop wurde nun erstmals an den Überresten des vor 28 Jahren explodierten Sterns SN 1987A, die Staubentwicklung beobachtet. Sie lassen den Schluß zu, dass die Unmengen von Staub in den Galaxien durch die explodierenden Sterne erzeugt werden. Künstlerische Bild von der Nova |
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12.12.13 Es gab eine wasserreiche Zeit auf dem Mars. |
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Zu diesem Ergebnis kamen die Forscher mit Hilfe des Marsrovers Curiosity und die Sonde Mars Express. Der Rover entdeckte lebensfreundliche Bedingungen im Gale-Krater über einen längeren Zeitraum von Millionen von Jahren in dem es dort Flüße und Seen gab. Dies endete in etwa vor rund 3,5 Milliarden Jahre. Auch die Marssonde fand in der Region Juventae Chasma in einem Canyon zwei Sulfatberge. Ihre horizontalen Schichten bestehen unter anderem aus Gips, Alabaster und Kieserit. Diese Mineralien könne nur mit Wasser gebildet werden. Mehr |
12.12.13 Gleich zwei Entdeckungen auf Europa. Wasserdampfgeysire und Tonminerale auf der Oberfläche gefunden. |
Nicht nur auf dem Saturnmond Enceladus, sonder auch auf dem Jupitermond bricht die Kilometer dicke Eisdecke am Südpol immer mal wieder auf. Auf beiden Monden wird dies durch Gezeitenkräfte verursacht. Entdeckt wurden die Fontänen durch das Hubble-Teleskop. Erst jetzt haben Analysen der 1989 gestarteten Galileo-Mission ergeben, dass es tonartige Mineralien auf der Eisoberfläche gibt. Diese befinden sich am Rande einer ringförmigen Struktur von rund 1.500 m Durchmesser. Daher geht man davon aus, dass das Material durch ein Meteorit auf dem Mond gelang. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit weiter, dass es durchaus Leben im Ozean von Europa geben kann. |
05.12.13 Erstmals ist der gesamte Sturm auf Saturns Nordpol in Farbe zu erkennen. |
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30.11.13 Kometen ISON von der Sonne zerstört. |
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28.10.13 Zweites Sonnensystem entdeckt. Stern KOI-351 mit sieben Planeten. |
Wie in unserem Sonnensystem gibt es auch hier vier innere Gesteinsplaneten und äußere Gasplaneten. Allerdings sind sie deutlich dichter an ihrer Sonne (7,9,60,92,125,211 und 331 Tage Umlaufzeit) was die Umlaufbahn der Erde um die Sonne entspricht. Die Gesteinsplaneten sind rund 2-fach größer als die Erde. Der Stern befindet sich in 2.500 Lichtjahren Entfernung. |
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12.10.13 Wieder kam uns ein Asteroid sehr nahe. Der 400 m Brocken 2013 TV135 kommt schon bald zurück. |
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Bei seinem 3,8 jährigem Umlauf um die Sonne streift er dabei jedesmal die Erdbahn. Am 26. August 2032 kommt er uns bedrohlich nahe. Die Chance eines Aufschlages liegt nur bei 1 : 63.000, beim Lotto sind es 1 : 14,5 Millionen. Andersrum bedeutet das aber: Die Chance NICHT getroffen zu werden liegt bei 99,998 %. |
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04.10.13 Mit 66 ist endgültig Schluß. Alle 66 Antennen vom Radioteleskop ALMA sind instaliert. |
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Damit ist das größte Radioverbund- Teleskop fertig. es besteht aus 50 12 m Antennen die zu einem Verbund zusammen geschaltet sind. Dazu kommen noch vier 12 m Antennen und zwölf 7 m Antennen die beweglich sind. Dadurch bekommt das Teleskop auf dem chilenische Hochplateau eine Ausdehnung von 150 m bis 16 km. Untersucht wird in Millimeter-und Submillimeter Bereich. mehr |
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02.10.13 Supervulkane auf dem Mars entdeckt. |
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Neben Olympus Mons den größten Vulkan in unserem Sonnensystem, gibt es auf dem Mars noch größere Schildvulkane. Da sie in der Tiefe liegen und Krater statt Berge bilden, sind sie schwer zu finden. In der Region Arabia Terra wurde nun einer gefunden. |
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02.10.13 Plastikbausteine auf dem Titan entdeckt. Cassini findet den Kohlenwasserstoff Prophylen. |
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Gefunden wurde das organische Molekül in der Atmosphäre des Mondes. Es ensteht durch die Aufspaltung von Methan durch das Sonnenlicht. In den Produkten ist dieser Kunststoff allgegenwärtig. Zur Sonderseite |
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26.09.13 Nun ist es amtlich. Es gibt genug Wasser auf dem Mars für die ersten Besiedler. Mehr |
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Der Marsrover Curiosity fand in einer Bodenanalyse ein Wasseranteil von 2%. Darüber hinaus noch nennenwerte Anteile von Kohlendioxid, Sauerstoff und Schwefelverbindungen. Künftige Astronauten und Besiedler haben durchaus die Möglichkeit sich mit diesen lebenswichtigen Grundstoffen Vorort zu versorgen. |
09.09.13 Von wegen immer die Anderen. Auch Mutter Erde hat ein riesigen Vulkan und versorgte einst den Mond mit Wasser. |
Der Marsvulkan Olympus Mons ist mit 22 km Höhe und 600 km Durchmesser der größte Vulkan in unserem Sonnensystem. Tief im Pazifik, 1.500 km vor der Küste Japans wurde jetzt ein Vulkan von ähnlichen Ausmaßen entdeckt. Alles deutet darauf hin, dass das gebundene Wasser im Mondgestein von der Urerde stammt. Ihre gleichen Isotopensignaturen lassen dies vermuten. |
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26.08.13 Jetzt auch adaptive Optik für das sichtbare Licht. Das 6,5 m Magellan-Teleskop sieht besonders scharf. |
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Mit dieser ansonsten nur im infraroten Bereich eingesetzte Technik, wird die Luftunruhe ausgeschaltet. Mit einer Auflösung von 0,02 Bogensekunden pro Bildpunkt sieht das Teleskop im sichtbarem Licht doppelt so scharf als das Hubble-Weltraumteleskop. |
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16.08.13 Helle Nova Delphini 2013 zwischen Delfin und Pfeil für kurze Zeit mit dem freiem Auge zu sehen. |
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Es ist seit 1975 erst die zweite sichtbare Nova auf dem nördlichen Halbkugel. |
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14.08.13 Setzt der Pulsar PSR J1745-2900 das Schwarze Loch Sagittarius A* in unsere Milchstraße auf Diät? |
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Da es sich in unmittelbare Entfernung zum Schwarzen Loch befindet, könnte sein 100 Billionenfach stärkeres Magnetfeld (Erdmagnetfeld) bis zum Ereignishorizont reichen und dadurch die zufuhr an neuer Materie für das Schwarze Loch bremsen. Dies könnte die momentan beobachte Diät erklären. |
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14.08.13 Erster Exoplanet bei einem sonnenähnlichen Stern direkt fotografiert. |
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Er umkreist seine Sonne GJ 504 auf der vergleichbaren Bahn wie Neptun. Der Planet GJ 504b ist außerdem noch der massenärmste (3 Jupitermassen) und kühlste der jemals Abgebildet wurde. Gefunden wurde er mit den Subaru-Teleskop. |
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21.07.13 Schneegrenze im werdendem Planetensystem TW Hydrae bestimmt. |
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Es kennzeichnet die Entfernung ab wann die Temperatur vom Stern so niedrig ist, dass sich Kohlenmonoxid an den Staubteilchen als Reif absetzen kann. Es ist die Grenze zwischen der Bildung von den inneren Gesteinsplaneten und den äußeren Gasplaneten. Entdeckt wurde es mit dem ALMA-Teleskop. mehr |
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18.07.13 Tote Sterne betätigen sich als Alchimisten die Materie in Gold verwandeln. |
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Bei einer Kollision von zwei Neutronensterne, entstehen energiereiche Gammastrahlenausbrüche. Bei der Auswertung dieser GRB`s kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass sich bei diesem Ereignis Gold von der zehntfachen Masse des Mondes bilden könnte. |
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11.07.13 Der Schein trügt. Der blaue Exoplanet HD 189733b ist absolut lebensfeindlich. |
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Der in 63 Lichtjahren Entfernung entdeckte Planet ist trotz seines blauen Aussehens völlig anders als die Erde. Statt blaue Ozeane aus Wasser besteht seine Oberfläche aus geschmolzenen Silikatmineralen. Auch seine Temperatur ist nicht gerade einladend, denn sie liegt bei rund 1000° Celsius. Entdeckt wurde der Planet mit den Hubble-Weltraumteleskop. |
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10.07.13 Bei der Geburt eines Monstersterns live dabei. |
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Zum erstenmal sieht man direkt wie ein Stern entsteht. Dies gelang mit dem im bau befindliche ALMA Teleskop in Chile. In 11.000 Lichtjahren Entfernung entdeckte es, wie eine Wolke aus Gas und Staub kollabiert und dabei ein Protostern von der 550-fachen Masse der Sonne zusammenballt. In 100.000 Jahren wird wohl dort ein kurzlebiger Stern mit der 100-fachen Masse der Sonne entstehen. Damit ist wohl endgültig geklärt, wie ein Stern ensteht. |
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25.06.13 Gleich drei Super Erden in der habitalen Zone von Gliese 667C. |
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Zum ersten mal wurde in einem Sonnensystem gleich drei Kandidaten in einer bewohnbaren Zone entdeckt. Da der Rote Zwergstern viel kühler ist als unsere Sonne, beginnt die habitable Zone dort schon innerhalb der Merkurbahn. Der Stern selber befindet sich in einem Dreiersystem in 22 Lichtjahren Entfernung. Seine Bewohner, falls vorhanden, können dadurch auf dem Planeten gleich drei Sonnen Auf- und Untergänge pro Tag erleben. Gliese 667C befindet sich im Sternbild Skorpion. |
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21.06.13 Nicht nur auf der Erde nehmen die Stürme zu, sondern auch auf der Venus. |
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In den letzten sechs Jahren stieg die Windgeschwindigkeit in 70 km Höhe von 300 auf 400 km/std. Dies beobachtete die Venus Express Sonde. Der Grund für den Anstieg ist noch völlig unklar, da Jahreszeitliche Effekte auszuschließen sind. |
26.05.13 Alt und doch noch jung. Europäisches Weltraumteleskop Herschel löst das Paradoxon der alten Galaxien im jungen Universum. |
Lange zerbrachen sich die Forschen den Kopf darüber wie es möglich ist, dass es im erst drei Milliarden jungen Universum schon Galaxien gibt deren Brennstoff zur Sternentstehung fast aufgebraucht ist. Intensive Verschmelzungen von Galaxien in der Frühphase haben die Sternentstehungen so stark angeregt, dass der Materievorrat für neue Sterne bereits frühzeitig aufgebraucht war. Dies zeigten Bilder von Herschel. |
05.05.13 Stärkster jemals gemessener Gammastrahlenausbruch in 3,6 Milliarden Lichtjahren Entfernung entdeckt. |
Mit 94 Milliarden Elektronenvolt ist GRB 130427A dreimal höher als der alte Rekordhalter. Da sich der Ausbruch am 27.04.2013 über einen Tag hinzog, konnten neben dem Entdecker, das Fermi- Weltraumteleskop, auch andere Teleskope das Nachglühen beobachten. Gesucht wird nun nach der Supernova die jetzt wohl ein Schwarzes Loch ist. |
27.04.13 Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie durch einen Pulsar bestätigt. |
Mit mehreren Radio- und optischen Teleskope haben ein Doppelsternsystem PSR J0348+0432, bestehend aus einen Neutronenstern und sein Begleiter, einen Weißen Zwerg, untersucht. Dieser Stern umkreist den Pulsar in nur 850.000 km Entfernung alle 2,5 Stunden. Dabei konnten die Forscher zum ersten mal die von diesem System ausgehenden Gravitationswellen wahrgenommen Der Energieverlust durch die Abstrahlung der Gravitationswellen führt dazu, dass sich die Abstände beider Komponenten verringert, was wiederum zur Abnahme der Bahnperiode führt. Dies hat Albert Einstein 1915 in seiner ART vorausgesagt. |
26.04.13 Meteoriteneinschläge treffen die Saturnringe. |
Die Raumsonde Cassini hat mehre Einschläge zwischen 2009 und 2012 beobachtet. Die Pfeile im Bild zeigen auf die Spuren die die Meteoriten in den Ringen erzeugten. Bild von links oben nach rechts unten: A-Ring, 24,5 Stunden später, B-Ring, B-Ring und C-Ring. |
24.04.13 Wasser in der Hochatmosphäre des Jupiters kommt vom Komet Shoemaker-Levy-9. |
Im Juli 1994 schlugen 21 Fragmente des Kometen in die südliche Hemisphäre ein. Das mitgebrachte Wasser konnte jetzt mit Hilfe des Weltraumteleskop Herschel auf der Südhalbkugel des Jupiters nachgewiesen werden. Das Bild zeigt den zerborstenen Kometen kurz vor dem Einschlag. Zum Bild |
21.04.13 Der Pferdekopfnebel im Infrarot. Aufgenommen vom Hubble-Teleskop. |
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18.04.13 Gleich zwei erdähnliche Planeten in einer habitablen Zone eines fremden Sterns von Kepler entdeckt. |
Kepler-62e ist 1,61 und Kepler-62f 1,41 Mal größer als die Erde und umkreisen ihre Sonne in 267 bzw. 122 Tagen. Alles deutet darauf hin, dass es sich hier um Gesteinsplaneten handelt, auf denen es flüssiges Wasser geben kann. Die in 1.200 Lichtjahren entfernten Planeten im Sternbild Leier gelten nun als die aussichtsreichsten Kandidaten für potentielle lebensfreundliche Planeten. Das Sternsystem Kepler-62, zudem noch drei innere Planeten gehören, ist mit 7 Milliarden Jahren aber wesentlich älter als unser Sonnensystem. Auf den Planeten lebende Außerirdische währen uns daher fast 3 Milliarden Jahre voraus. Mehr |
06.04.13 Nun hat es auch Uranus erwischt. Erster Trojaner 60° voraus im Lagrange-Punkt 4 entdeckt. |
Damit befindet er sich in guter Gesellschaft mit vier weiteren Planeten. Jupiter hat mit 5854 Trojanern mit Abstand die Meisten. Der Mars hat 3, die Erde und nun Uranus haben je einen. Stand 6. April 2013. mehr |
21.03.13 Planck bestätigt mit der genausten Himmelskarte der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung (CMB) |
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20.03.13 Stern “rennt um sein Leben“ mit 2 Millionen km/h umkreist der schnellste bekannte Stern ein Schwarzes Loch. |
Für ein Umlauf braucht er nur 2,4 Stunden. Die Entfernung zum Loch MAXI J1659-152 liegt nur bei 1 Million km. Dabei wird er so langsam aufgesogen, so dass er jetzt nur noch eine Roter Zwerg ist. Entdeckt wurde dies durch das europäische XMM-Newton- Weltraumteleskop. Der alte Rekord lag bei 3,2 Stunden. |
20.03.13 Sternenembryos in einem Kokon aus Staub entdeckt. Astronomen finden jüngsten Protostern. |
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Erst im längeren Wellenbereich sind die kalten Protosterne (20° C über den absoluten Nullpunkt) deutlich zu erkennen. Das zeigt wie wichtig es für die Forschung ist, dass man für alle Wellenspektren entsprechende Teleskope hat. |
14.03.13 Größtes Teleskop der Welt das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) offiziell eröffnet. |
Obwohl noch nicht ganz fertig begeistert es mit seinen Entdeckungen schon heute. Pünktlich zur Einweihung kommen die Forscher durch ALMA zu der Erkenntnis, dass die heftigsten Sternentstehungen schon eine Milliarden Jahre früher begannen als angenommen (schon vor 12 Milliarden Jahre). Erst Ende dieses Sommers sollen alle 66 Antennen betriebsbereit sein. mehr |
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13.03.13 Zum ersten Mal ist die spektrale Fernerkundung eines Planetensystem gelungen. |
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Das Planetensystem des Sterns HR 8799 wurde 2008 zum ersten Mal direkt fotografiert. Dabei entdeckte man 3 Planeten. 2010 kam noch einer hinzu. Jetzt ist es am Palomar-Observatorium gelungen die Zusammensetzung der Atmosphäre der 130 Lichtjahre entfernten Planeten zu entschlüsseln. Trotz ihre unterschiedlichen Atmosphären, sind sie alle vier zu heiß und zu giftig für Leben wie wir es kennen. Mehr |
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12.03.13 Analyse der Bodenproben bestätigt. Leben auf dem Mars war möglich. |
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Gleich in der erste Bodenprobe von Curiosity fand man die wichtigsten chemischen Zutaten für das Leben. Es wurden Schwefel, Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Phosphor und Kohlenstoff gefunden. Dazu noch Tonmineralien die neutral und nicht salzig waren. Sie bilden sich nur in Verbindung mit Wasser. Mehr |
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12.03.13 Dunkle Gestalten in unserer Nachbarschaft. Sternsystem aus zwei Braunen Zwergen entdeckt. |
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In nur 6,5 Lichtjahren Entfernung wurden die verhinderten Sonnen mit dem WISE-Infrarot-Weltraumteleskop entdeckt. Da in ihnen keine Kernfusion stattfindet, konnte man sie im sichtbarem Licht nicht entdecken. Sie befinden sich nun hinter Alpha Centauri (4,2Lj) und Barnards Pfeilstern (6Lj.) an dritter Stelle. |
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11.03.13 Oberfläche vom Merkur zu 100% erfasst. |
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Nach zweijährigen Umlauf hat die Raumsonde Messenger den Planeten komplett abgetastet. Mehr |
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06.03.13 Entfernung der Großen Magellanwolke (LMC) präzise bestimmt. |
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Ein internationales Astronomenteam ist es nun gelungen die Entfernung unsere Nachbargalaxie, mit Hilfe von Doppelsternsysteme aus kühlen roten Riesen, in noch nie dagewesener Genauigkeit zu bestimmen. Die Unsicherheit sinkt von 10% auf 2%. Da man jetzt weiß, dass die Zwerggalaxie 163.000 Lichtjahre entfernt ist, ist es nun möglich mit Hilfe ihrer Cepheiden (Supernovae Typ Ia “Standardkerzen”) das Universum neu zu vermessen. Dies hat Auswirkung auf die Bestimmung der Hubble-Konstante und die Erforschung der Dunkle Energie. |
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28.02.13 Neuer Strahlungsgürtel im Erdmagnetfeld entdeckt. |
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Seit 1958 geht man davon aus, dass es zwei Strahlungsgürtel gibt. Den sogenannten Van-Allen-Gürtel. Erst jetzt haben die beiden Raumsonden Van Allen Probes entdeckt, dass ein besonders starker Sonnensturm im September 2012 für rund zwei Wochen einen weitern äußeren Gürtel entstehen lies. |
28.02.13 Bei der Geburt wohl möglich dabei. Erstmal könnte man die Entstehung eines Planeten live beobachten. |
In rund 335 Millionen Lichtjahre Entfernung liegt der relativ junge Stern HD 100546. Um seine 700 AE riesigen Staubscheibe fanden die Forscher mit dem VLT einen sich bildenden Gasplaneten der seinen Stern in 70 AE umkreist. Es ist nun möglich die Modellrechnungen anhand dieses jupiterähnlichen Planeten zu überprüfen. Allerdings ist seine Entfernung (im Vergleich liegt er im Kuipergürtel) und Größe (20 mal größer als Jupiter) nicht ganz mit den Standardmodell vereinbar (die Scheibe müsste eine große Lücke vorweisen). Weitere Beobachtungen sollen daher Klarheit bringen, ob es sich nicht womöglich um ein Hintergrundstern handelt, der ein Protoplaneten vortäuscht. |
26.02.13 Kommt es zum großen Knall auf dem Mars? Komet droht nächstes Jahr auf den Mars zu stürzen. |
Noch ist der erst im Januar entdeckte Komet C/2013 A1 (Siding Spring) mehr als eine Milliarde Kilometer von der Sonne entfernt. Am 19. 10 2014 fliegt er an den Mars vorbei. Nach ersten wagen Berechnungen geschieht dies in 70.000 km Entfernung. Aber auch ein Einschlag des 50 km große Brockens ist nicht auszuschließen. Mit 200.000 km/h würde der Komet dann aufschlagen und ein 500 km breiten und zwei Kilometer tiefen Krater erzeugen. Dies würde den Mars nachhaltig verändern. Sogar Vulkanausbrüche sind möglich. Auf jeden Fall wird er so viel Wasser auf dem Mars befördern, dass sich der Mars in eine zweite “Erde” verwandelt würde. Mit den drei Marssonden vor Ort werden wir direkt Zeuge dieses unglaublichen Ereignisses sein. Auch bei einem Vorbeiflug werden die Sonden versuchen, ihn direkt zu beobachten. Update 03.03.13: Vorbeiflug am Mars in 58.000 km. Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes liegt bei 0,08%. |
20.02.13 Kleinster extrasolarer Planet entdeckt. Kepler-37b deutlich kleiner als Merkur. |
Das Weltraumteleskop Kepler entdeckte drei Planeten von denen gleich zwei kleiner als die Erde sind. Sie alle umkreisen den 210 Lichtjahre entfernten Sten Kepler-37. Davon ist einer nur wenig größer als der Mond. Aufgrund ihrer nähe zum Stern sind keiner der dreien lebensfreundlich. Mehr |
20.02.13 Beeindruckende Aufnahmen vom Emissionsnebel NGC 6357 im Sternbild Skorpion. |
Aufgenommen wurde der etwa 8.000 Lichtjahre entfernte Nebel in sichtbaren und infraroten Bereich mit dem europäischen Vista Teleskop am VLT auf dem Cerro Paranal in Chile. Zum Video |
15.02.13 Asteroid 2012 DA14 schrammt an der Erde vorbei. |
Mit einer Geschwindigkeit von 7,9 km/sec flog der von Süden kommende Brocken in nur 27.800 km Entfernung zwischen 20.00 und 22.00 Uhr MEZ an uns vorbei. Dabei war er dichter an der Erde als die Fernsehsatelliten (36.000 km). Aufgrund seiner Bahn hatte er aber keinen Satelliten getroffen. Durch seine extreme Nähe wird er durch die Gravitation der Erde in eine andere Bahn geworfen. Diese liegt jetzt innerhalb der Erdbahn um die Sonne, so dass er uns nicht mehr gefährlich werden kann. mehr zur Animation |
15.02.13 Meteorit explodiert über die Millionenstadt Tscheljabinsk im russischen Uralgebiet. |
Um 4.20 Uhr MEZ (9.30 Ortszeit) explodierte der etwa 2 m große Brocken in 5.000 bis 10.000 m Höhe. Dabei richtete die Druckwelle einen erheblichen Sachschaden an. Herum fliegende Glasscheiben verletzten bis zu 1.200 Menschen. Dieser Brocken hat nichts mit den heute an der Erde vorbeifliegenden Asteroiden 2012 DA14 zutun. Update 16.02.13: Neuste Berechnungen ergaben, dass der Brocken eine Masse von bis zu 100.000 Tonnen hatte und eine Größe von etwa 17-20 m. Bei der Explosion wurden dabei 500.000 Tonen TNT-Äquivalent freigesetzt. Nur der Umstand das die Explosion in 15 bis 20 km Höhe stattfand, verhinderte eine Katastrophe. Dies war wohl der größte Meteoriteneinschlag seit dem Treffer von 1908 im sibirischen Tunguska. Update 25.02.13: Bahnberechnungen zeigen, dass der Meteorit der Apollo-Klasse angehört. Bis jetzt sind rund 5.000 von diesen Erdbahnkreuzer bekannt. Update 14.03.13: Rund 1.000 Tonnen von 10.000-18.000 Tonnen haben die Erde in einen 100-150 km langen und 20 km breiten Streifen als Meteorite erreicht. 3 kg davon wurde bis jetzt geborgen. |
13.02.13 Uralter Stern “direkt” in unsere Nachtbarschaft. |
In nur 186 Lichtjahren Entfernung befindet sich ein 13,2 Milliarden Jahre alter Stern. Damit ist er nur rund 400 Millionen Jahre jünger als das Universum. Trotz seines enormen alters gehört HD 140283 nicht zu der ersten Genration von Sternen, dass ergab die chemische Analyse. |
01.02.13 Immer wenn die Sonne “schläft”, breitet sich die Venus aus. |
Jedes mal wenn die Sonnenwind Aktivitäten eine Pause einlegen, dehnt sich die Ionosphäre bis zu 15.000 km weit ins All aus. Normal liegt die Ausdehnung zwischen 150 bis 300 km. Wie ein Kometenschweif breitet sich der Plasmaschweif Richtung Erdbahn aus. Anders als die Erde besitzt die Venus kein Magnetfeld, die das Plasma fest hält. Beobachtet hat dies die europäische Venus Express Sonde. |
30.01.13 Bei der Geburt eines Sonnensystems live dabei. TW Hydrea ist der “Rosettestein” der Astronomie. |
Nur 176 Lichtjahre entfernt ist der sonnenähnliche Stern im Sternbild der Wasserschlange. Sein Alter wird gerade mal auf 3 bis 10 Millionen Jahre geschätzt. Mit dem europäischen Herschel-Weltraumteleskop ist es nun gelungen, die Masse der Staub- und Gaswolke zu bestimmen. Sie liegt bei mindestens 52 Jupitermassen und ist damit höher als im unserem Sonnensystem. Aufgrund seiner Nähe und seines Alters wird dieses System in Zukunft das Lehrbeispiel für die Entstehung eines Sonnensystems. |
27.01.13 Die Götter schenken den Manatis ein Bild am Himmel. |
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23.01.13 Mit 30 km pro Sekunde gegen die “Wand”. “Bugwelle” von Beteigeuze stößt gegen einen Staubbalken. |
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18.01.13 Junge Sterne bringen Licht in die Dunkelwolke Lupus 3 |
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18.01.13 Wo sind sie nur! Dunkelwolken G0.253+0.016 ohne intensive Sternentstehung. |
Im Zentrum unsere Milchstraße befindet sich eine riesige Gas- und Staubwolke. Sie ist über 30 Lichtjahre lang und hat ein Durchmesser von 20 Lichtjahre. Mit 200.000 Sonnenmassen enthält sie mehr Materie als der Orionnebel. Trotz seiner Masse beträgt die Sternenentstehungsrate gerade mal nur ein 45-stel der zu erwartenden Rate. Schuld an diesen untypischen Verhalten ist eine 10 mal höher Bewegung in der Wolke, die sie in kleiner Bruchstücke zerfallen lässt. Entdeckt wurde dieses mit dem Submillimeter Teleskop SMA auf Hawaii und den Radioteleskopverbund CARMA. |
14.01.13 David gegen Goliat. Zwerggalaxie verursacht an der Galaxie NGC 6872 lange Gezeitenarme. |
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09.01.13 Besuch von Apophis. Asteroid nähert sich bei jeden Umlauf so langsam der Erde. |
Am heutigen Tag fliegt der 270 m Brocken noch in 14,4 Millionen Kilometer Entfernung an der Erde vorbei. Wenn er am 13.02. 2029 zurück kommt, sind es nur noch 30.000 km. Zum Vergleich, die Geostationären Satelliten sind 36.000 km entfernt. Die Radars sind Heute auf ihn gerichtet um die Bahn exakter zu berechnen. Dies könnte über lebenswichtig sein, denn am 13.04.2039 kommt er zurück. Noch liegt die Treffer Wahrscheinlichkeit dann bei 1:250.000. Ein andere 40 m Brocken 2012 DA14 rückt uns schon am 15. Februar mit einen Abstand von nur 27.000 km auf die Pelle. Update: Erste Beobachtungen haben ergeben, dass Apophis 20% (325 m) größer ist als angenommen. Update 11.01.13: Ein möglicher Einschlag 2039 ist nach neusten Berechnungen erheblich gesunken. Statt bei 1:250.000, liegt es nun nur noch bei 1:7,5 Millionen. Bis in das Jahr 2105 geht keine Gefahr mehr von ihm aus. |
09.01.13 Nicht nur Formalhaut, sondern auch der helle Stern Vega hat wie die Sonne ein Asteroidengürtel. |
Ähnlich wie der Kuipergürtel in unserm Sonnensystem, hat auch die 25 Lichtjahre entfernte berühmte Vega einen solchen Gürtel. Bekannt wurde dieser Stern durch den S.F. Roman “Contact” von Carl Sagan. Erst kürzlich wurde ebenfalls beim Stern Formalhaut ein Gürtel entdeckt. Da sich jeweils zwischen Gürtel und Stern eine große Lücke befindet, ist davon auszugehen, dass sich dort Planeten befinden. Entdeckt wurde der Gürtel mit dem Spitzer- und dem Herschel- Teleskop. |
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14.12.12 “Mini Nil” auf dem Saturnmond Titan. Cassinis Radar entdeckt ein rund 400 km langes Flußbett. |
Nur nach seinem Aussehen ähnelt es dem Nil. Sein Inhalt aber ist trotz 180° minus aus flüssigen Kohlenwasserstoffverbindungen wie z.B. Methan und Ethan. Der Fluß mündet schließlich in dem 500 km großen See Ligeia Mare. Zum Radarbild von NASA, JPL-Caltech, ASI Zur Cassini Sonderseite |
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10.12.12 Vor 7,1 Milliarden Jahren gab es die meisten Starbrust-Galaxien |
Auswertungen der Daten vom Herschel-Weltraumteleskop und den beiden Keck-Teleskopen auf Hawaii zeigen, dass dies die aktivste Sternentstehungsphase in den Galaxien war. Bis zu 500 Sonnenmassen pro Jahr konnten entstehen. Zum Vergleich kommt es in unsere heutigen Milchstraße nur noch auf einer Sonnenmasse pro Jahr. |
09.12.12 Gemüse aus dem Universum. Nach “ Grüne-Erbsen-Galaxien” nun auch “Grüne-Bohnen-Galaxien” entdeckt. |
2007 wurden erstmals die kleinen grünliche leuchtenden “Grüne-Erbsen-Galaxien” entdeckt. Aufgrund starker Sternentstehungsprozesse sind sie relativ leuchtkräftig. Entgegen der nun entdeckten “Grünen-Bohnen-Galaxien” ionisiert die Strahlung ihre Schwarze Löcher das Sauerstoffgas nur im Kernbereich der Galaxie. Bei der neuentdeckten “Grünen-Bohne” J2240 ionisiert die Stahlung die gesamte Galaxie und bringt sie dadurch grünlich zum leuchten. Da das Schwarze Loch sich nicht mehr in seiner aktiven Phase befindet, ist das Leuchten als “Echo” zu interpretieren. Man sieht daher eine kurze Phase in der Entstehungsgeschichte einer Galaxie. Entdeckt wurde die Galaxie von einem internationalen Astronomenteam mit Hilfe des VLT-, Gemini South- und Chandra-France-Hawaii-Teleskops. Zur Aufnahme mit dem (CFHT) Bild:(CFHT, ESO, M. Schirmer) |
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04.12.12 Selbst Braune Zwerge können Planeten bilden. |
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Bisher nahm man an, dass sich aus den Staubscheiben der verhinderten Sonnen keine Planeten bilden können. Obwohl das ALMA-Teleskop noch nicht komplett fertig gestellt ist, konnte es schon in der Staubscheibe vom Braunen Zwerg ISO-Oph 102, millimetergroße Staubkönner entdecken. Sie sind die Grundlage für die Bildung von felsigen Planeten. |
03.12.12 Hat Venus doch noch aktive Vulkane? Starke Veränderungen beim Schwefeldioxidgehalt in der Hochatmosphäre. |
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04.10.12 Das Keck-Teleskop beobachtet den Totentanz zweier Sterne um das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße. |
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27.09.12 Neuste Deep Field Aufnahme vom Hubble-Teleskop aus 13,32 Milliarden Lichtjahre Entfernung. Zum Bild der NASA |
27.09.12 Das Model der Standardkerzen zur Entfernungsmessung im All gerät ins wanken. |
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Bis jetzt glaubte man dass alle Supernovae vom Typ Ia die gleiche Helligkeit haben wenn sie explodieren. Wenn ihr Licht für uns schwächer wirkt, muss sie daher zwangsläufig weiter entfernt sein. Diese Annahme gilt für alle Weiße Zwerge die durch das Absaugen von Materie ihres Begleiters das so genannte Chandrasekhar-Limit überschreitet (1,44 Sonnenmassen) und explodiert. Dieser Effekt tritt nicht ein, wenn es sich um zwei Weiße Zwerge handelt. Die Limit Grenze ist dann nicht mehr eindeutig und damit auch nicht mehr ihre Helligkeit. Neuste Untersuchungen ergaben, dass sehr viele Supernovae vom Typ Ia als Entfernungsmessung nicht geeignet sind, da sie aus zwei Weißen Zwergen entstanden sind. |
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26.09.12 Komet C/2012 S1 könnte Ende 2013 - Anfang 2014 eine spektakuläre Erscheinung werden. |
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Noch ist er weit hinter der Jupiterbahn im Sternbild Krebs versteckt. Am 28 Nov. 2013 passiert er in nur 1,2 Millionen Kilometer Entfernung die Sonne. Wenn er nicht bei dieser Annäherung zerstört wird, dann fliegt er im Januar 2014 in 0,4 AE Entfernung an der Erde vorbei. Es besteht die Chance das seine Erscheinung so imposant ist, dass er sogar für kurze Zeit am Tageshimmel zu sehen sein wird. Ab September ist er in den Morgenstunden tief am Horizont zu finden. Ab Dezember zeigt er dann steil nach Norden auf, so dass er für diese Breiten erst richtig zu Beobachten ist. Wenn er sich gut entwickelt, werde ich eine Sonderseite einrichten. Zur Bahndatenkarte von C/2012 S1 (ISON). Trayectoria prevista. Mapa creado con SkyMap, de Chris Marriott |
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25.09.12 Teil der Dunkle Materie scheint sich in einem Halo um die Galaxien zu verstecken. |
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Nur 4% der berechneten Materie im Universum ist bis jetzt für uns sichtbar. Nun haben Forscher mit Hilfe der Weltraum-Röntgenteleskope Chandra, XMM-Newton und Suzaku eine riesige heiße Gaswolke aus Sauerstoff- und Wasserstoffatomen um unsere Galaxie entdeckt. Obwohl die Dichte des Gases sehr dünn ist, könnte sie die gleiche Masse haben wie die sichtbare Materie der gesamte Galaxie (60 Milliarden Sonnen). Die Temperatur liegt zwischen 1 bis 2,5 Millionen Grad. Ihre Ausdehnung beträgt mehre 100.000 Lichtjahre. Möglich ist sogar eine Streckung tief in die Lokale Gruppe hinein. Ist dies der Fall und haben auch andere Galaxien diese Halo, dann ist das Rätsel der Dunkeln Materie wohl gelöst. |
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23.09.12 Superkamera auf der Suche nach der Dunklen Energie. |
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Montiert ist die 570 Megapixel-Kamera auf dem 4 m Blanco-Teleskop auf dem Cerro Tololo in Chile. Im tiefroten Wellenbereich soll sie in den nächsten 5 Jahren bis zu 300 Millionen Galaxien, 100.000 Galaxienhaufen und 4000 Supernovae in bis zu 8 Milliarden Lichtjahren Entfernung beobachten. Als Nebeneffekt rechnet man mit der Entdeckung von neuen Planetoiden in unserem Sonnensystem. Ziel ist es das Wachstum der großräumigen Strukturen des Universums sowie die statische Verteilung der Galaxien, Galaxienhaufen und Supernovae zu vermessen. Als Nachfolgeprojekt ist die europäische Forschungssonde EUCLID für 2019 geplant. |
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20.09.12 Forever young. Einzelner Stern in einem altem Kugelsternhaufen rätselhaft junggeblieben. |
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Obwohl die Sterne eigentlich alle das gleiche Alter haben müssten, fanden Forscher im Sternhaufen M 4 einen Stern der ein deutlich höheres Gehalt an Lithium aufweist. Normalerweise wird dieses Element in laufe von Milliarden von Jahren im Stern abgebaut. Wie dieser Stern es schafft, trotz seines hohen alters von rund 10 Milliarden Jahre seine Jugend zu bewahren, ist ein Rätsel. |
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14.09.12 Zwei Exoplaneten um ein sonnenähnlichen Stern selbst in einem Sternhaufen gefunden. |
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In rund 550 Lichtjahren Entfernung umkreisen Pr0210b und Pr0211b ihre Sonne in 4,4 bzw. 2,1 Tagen. Sie gehören zum Typ “ Heißer Jupiter”. Da es sich um einen jungen Sternhaufen handelt, sind die Planeten zwangsläufig die jüngsten Planeten überhaupt. Geschätztes Alter: 600 Millionen Jahre. Bei dem offenen Sternhaufen handeltet es sich um M 44 (Krippe) im Sternbild Krebs. |
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06.09.12 Spektakuläres Video von einer Sonneneruption vom 31. August 2012. |
03.09.12 Süßes Universum. Zuckermoleküle auch in unmittelbarer Nähe eines jungen sonnenähnlichen Sterns entdeckt. |
Mit dem ALMA-Teleskop wurde in einer Gas- und Staubwolke Glycolaldehyd Moleküle entdeckt. Es ist eine einfache Art von Zucker und wichtiger Baustein zur Entstehung der RNA und DNA . mehr |
01.09.12 WISE entdeckt 2,5 Millionen supermassive Schwarze Löcher und eine neue Klasse von Galaxien. |
In seinen 2 jährigen Betrieb hat das Infrarot Weltraumteleskop den Himmel zweimal durchmustert. Dabei entdeckte es nicht nur unzählige Schwarze Löcher, sondern auch 1000 Galaxien in denen sich ein super massives Schwarzes Loch in einer gigantischen Staub- und Gaswolke befindet. Erst die starke Strahlung des Schwarzen Lochs löst die Sternentstehung in der Wolke aus. |
29.08.12 Kepler entdeckt Planetensystem mit zwei Sonnen. |
Das System Kepler-47 besteht aus einem Doppelstern und zwei Planeten mit einer Größe von 3 und 4,6 Erdradien in 5000 Lichtjahren Entfernung. Sie umkreisen ihre Sonnen in 49,5 bzw. 300,2 Tagen. Das Weltraumteleskop hat mittlerweile schon 2.300 potenzielle Planeten sowie 2.100 bedeckungsveränderliche Sterne entdeckt. Alle Entdeckungen befinden sich in einem Ausschnitt im Sternbild Schwan. mehr |
24.08.12 Es ist gleich und doch so verschieden. Das Universum ist im großen Maßstab homogen. |
Ab einer Größenskala von 350 Millionen Lichtjahre ist die Materie annähernd gleich verteilt und damit nicht mehr isotrop. Das ergaben Untersuchungen an 200.000 Galaxien in einen Würfel mit einer Kantenlänge von 3 Milliarden Lichtjahren. Das Bild ist aus der Simulation GiggleZ aus der WiggleZ Himmelsdurchmusterung und zeigt die Materieverteilung. Bild@Greg Poole, Centre for Astrophysics and Supercomputing, Swinburne University |
19.07.12 Astronomen blicken zum ersten Mal auf den Schatten eines Schwarzen Lochs. |
Um eine Auflösung in nie da gewesener Schärfe zu bekommen wurden die drei Teleskopen: APEX in Chile, SMA auf Hawaii und SMT in Arizona zusammengeschaltet (Interferometrie). Sie untersuchten das massive Schwarze Loch in dem Quasar 3C279 in 5 Milliarden Lichtjahre Entfernung. Dabei sahen sie im 1,3 mm Radiowellenbereich den “Schatten”, der durch die Gravitationsrotverschiebung rund um den äußeren Horizont eines Schwarzen Lochs entsteht. Die Beobachtung des Ereignishorizontes wird jetzt möglich. |
18.07.12 Sonne hält es mit der Gemütlichkeit. Ihr Plasma bewegt sich nur in Schritttempo. |
Bis jetzt ging man davon aus, dass die Geschwindigkeit der Konvektion im innern der Sonne um die 1.000 km/h ist. Dies wurde mit Hilfe des Sonnenteleskops SDO entdeckt. |
13.07.12 Irdisches Wasser kommt wohl von den Asteroiden statt von den Kometen. |
Das Wasser auf den Kometen am Rande des Sonnensystems ist anders Aufgebaut, als dass im Gestein gebundene Wasser der Asteroiden im innerem des Sonnensystems. Dieses gleicht mehr unserem Wasser. |
12.07.12 Das VLT entdeckt eine dunkle Galaxie am Rande des Universums. |
Sie hat fast keine Sterne sondern besteht aus einer riesigen Gaswolke. Update 17.07.12: Hubble entdeckte eine Galaxie (BX 442) mit entwickelter Spiralstruktur in 10,7 Milliarden Lichtjahre Entfernung. Die Wissenschaft rätselt noch, wie solche Strukturen im frühen Universum schon möglich sind. |
11.07.12 Hubble entdeckt beim Zwergplanet Pluto einen weiteren Mond “P5” S/2012 (134340) |
Er ist 10 bis 25 km groß. Es ist davon ausgehen, dass es noch mehre Brocken in seiner Nähe gibt. Die NASA überprüft, ob sie die Flugroute von New Horizons geändert werden muss. Sie fliegt am 24. 07.2015 dicht an Pluto vorbei. Zum Bild mehr zur Raumfahrtseite |
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10.07.12 Noch dichter geht es wohl nicht. Doppelsternsystem umkreist sich in 2,5 Stunden. |
Bisher ist man davon ausgegangen, dass ein Minimum von 4 Stunden nötig sind, damit sie nicht miteinander verschmelzen. Warum dies hier nicht passiert ist ein Rätsel. |
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06.07.12 Und plötzlich ist alles picobello sauber. Stern verliert in kürzester Zeit seine Staubscheibe. |
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Noch 2009 hatte der sonnenähnliche Stern TYC 8241 2652 1 eine Staubscheibe. Zwei Jahre später war sie nicht mehr aufzufinden. Die Forscher stehen vor einem Rätsel, denn laut Lehrmeinung braucht es eigentlich Millionen von Jahren bis sich die Staubwolke auflöst um Planeten zu bilden. Auch ein wegblasen oder ansaugen durch den Stern scheint nicht in Frage zu kommen, da keine Aktivitäten am Stern festgestellt wurden. |
04.07.12 Das größte Rätsel der Physik gelöst? CERN Physiker finden das “Gottesteilchen”, das Higgs-Boson. |
In der Schweiz am Large Hadron Collider LHC, den größten Teilchenbeschleuniger der Welt (26,6 km) sind die Forscher nun fündig geworden. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass das Teilchen gefunden wurde. Es ist der letzte Baustein im Standardmodell. Es erklärt, wie die Teilchen - also die Grundbausteine der Materie - ihre Masse erhalten. Zur selben Zeit beginnt bei Darmstadt der Bau eines neuen Teilchenbeschleunigers FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research). In den 1,1 km Kreisbeschleuniger soll die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute, sowie Einblicke in das Innerste der Materie untersucht werden. Neben der Grundlagenforschung sollen an FAIR aber auch neue medizinische Therapie- und Diagnoseverfahren, energieeffiziente Hochleistungscomputer und neue Materialien beispielsweise für die Raumfahrt entwickelt werden. |
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03.07.12 Ältester Einschalgkrater auf Grönland entdeckt. |
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Vor rund drei Milliarden Jahren schlug ein 30 km Brocken auf die Erde und erzeugte einen Krater von 500 - 600 km Durchmesser. Würde dies heute passieren, wäre dass das Ende fast allen Lebens. |
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29.06.12 Auch Saturnmond Titan hat einen Wasserozean unter seiner Kruste. |
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Diese ergaben Messungen der Raumsonde Cassini. Damit ist er in guter Gesellschaft mit den Jupitermonden Europa, Ganymed und Kallisto. Auch Triton der Mond von Neptun gehört zu den Kandidaten. Zur Sonderseite von Cassini mehr |
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28.06.12 Forscher gelingt es das Licht des Exoplaneten Tau Bootes b direkt aufzufangen und zu analysieren. |
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Mit Hilfe des Infrarotspektrometers CRIRES vom VLT der ESO gelang es mittels eines ausgeklügelten Verfahrens die Atmosphäre des Planeten zu untersuchen. Nur 0,01% des Lichtes stammte dabei vom Planeten der seinen Stern in nur 3,3 Tagen umkreist. Er besitzt die 6-fache Jupitermasse und ist bis zu 1700° heiß. Man hofft mit der neuen Methode jetzt Planeten zu entdecken, die keine Transitbahnen haben. |
11.06.12 ESO beginnt mit den Bau des Riesenteleskops European Extremely Large Telescope E-ELT in Chile. |
Mit seinen 39,3 m Spiegel ist es das größte Teleskop der Welt. Beobachtet wird im sichtbaren und im infraroten Licht. Gebaut wird es auf dem Berg Cerro Armazones. Mehr |
06.06.12 Billardspiel im Kosmos. Supermassereiches Schwarzes Loch wird wohl aus Galaxie CID-42 gekickt. |
Mit 4,5 Millionen km/h rast das S-Loch durch die Galaxie. Ursache könnte eine Verschmelzung von zwei S-Löchern sein, wobei ein drittes durch die dabei auftretenden Gravitationswellen heraus gekickt wird. Möglich ist aber auch das die beiden Giganten spiralförmig aufeinander zubewegen. Da aber bis jetzt nur eine starke Röntgenstrahlung gefunden wurde, scheint sich das S-Loch selbst heraus zu boxen. Dies alles findet in 7 Milliarden Lichtjahre Entfernung statt. |
02.06.12 Gammastrahlen-Jets und -Blasen in unserer Galaxie entdeckt. |
Mit dem US Weltraumteleskop Fermi wurden die schwachen 27.000 Lichtjahre großen Jets im Winkel von 15° oberhalb und unterhalb zur galaktischen Ebene entdeckt. Die Blasen, die sich senkrecht zur Ebene befinden, bestehend wahrscheinlich aus heißer Materie. Beide werden aus der Akkretionsscheibe des Schwarzen Loches genährt, wenn Materie in das Schwarze Loch stürzt. Zur künstlerischen Darstellung. |
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30.05.12 Weitere Kandidat für einen flüssigen Ozean im Sonnensystem. |
Computersimulationen zeigen, dass der 2.400 km große Neptunmond Triton durchaus flüssiges Wasser haben könnte. Durch Gezeitenkräfte und radioaktiven Zerfallsprozesse im innern des Mondes, könnte ein flacher Ozean unter einer sehr dicken Eisdecke noch heute bestehen. Triton aufgenommen von Voyager 2 bei ihrem Vorbeiflug 1989. Zum Bild |
24.05.12 Alles wieder auf Anfang. Auch unsere Galaxie besitzt Dunkle Materie. |
Ein Messfehler bei der Berechnung der Sternengeschwindigkeit in großen Distanzen zur galaktischen Scheibe sorgte für die falsche Annahme, dass es in unsrer Galaxie keine Dunkle Materie gibt. mehr |
11.05.12 Unsere Sonne mag es gemütlich. IBEX und Voyager-Sonden sorgen für eine Überraschung. |
“Nur” mit 23,2 km/s statt wie angenommen 26,3 km/s bewegt sich die Sonne durch den Raum. Dieser kleine Unterschied reicht aus, um zwar vor der Heliosphäre eine Bugwelle (wie beim Schiff), aber nicht in der vorgelagerten Heliopause eine noch dichter Stoßwelle, zu erzeugen. Bisher ging man immer da von aus, das es eine solche Schockfront gibt. Zur Grafik mehr |
02.05.12 Beim Gemetzel live dabei. Schwarzes Loch frisst Roten Riesen. |
Von Mai 2010 bis Mitte 2011 fand dieses Gemetzel in 2,7 Milliarden Lichtjahre Entfernung statt. Übrig blieb nur das abgestoßene Heliumgas vom sterbenden Roten Riesen, so die Forscher. Entdeckt wurde es mit dem Pan-STARRS1-Teleskops auf Hawaii. |
24.04.12 Sie ist zwei in einem. Sombrero Galaxie M-104 ist eine elliptische sowie spiralförmige Galaxie. |
Vor rund 4,7 Milliarden Jahren verleibte sich die einst elliptische Galaxie eine riesige Gaswolke ein. Aus ihr entstand eine spiralförmige Sternenscheibe. Das deffuse blaue Halo sind die Stern der alten Galaxie. Sie sind in 3,5-4,6 Mikrometer Bereich und die Staubscheibe im 8 Mikrometer Bereich in rot aufgenommen. Zum Bild Weiters altes Bild vom Spitzer-Teleskop siehe auf dieser Seite ganz oben links. |
20.04.12 Nun wird es auch für die Dunkle Materie eng. Heimatgalaxie besitzt keine Dunkle Materie! |
Obwohl doch eigentlich 83% des Universum nach der jetzigen Lehrmeinung aus Dunkler Materie bestehen soll, ist in unserer Milchstraße nichts davon zu finden. Wie bei allen Galaxien sollte die Dunkle Materie, die sich nur durch die Schwerkraft bemerkbar macht, ein kugelförmiges Halo um die Galaxie bilden. Bei Messungen der Bewegungen von über 400 Sterne oberhalb der Scheibe der Milchstraße sind keine Einflüsse, die nicht auch mit der sichtbaren Materie zu erklären sind, zu beobachten. Nach Aussage von Wissenschaftler der ESO, ist in unsere Galaxie kein Platz für die Dunkle Materie. Die Suche nach ihr kann neu beginnen. |
14.04.12 Gamma Ray Bursts als Quelle der Kosmischen Strahlung nicht mehr gesichert. |
Im größten Neutrino-Teleskop IceCube in der Antarktis wurden 300 Gammastrahlenausbrüche in den letzten zwei Jahren untersucht. Dabei wurden keine Neutrinos eingefangen die mit diesen Ereignissen in Verbindung standen. Bei der Entstehung der hochenergetischen Kosmischen Strahlung müsste eigentlich auch Neutrinos entstehen, so die Lehrmeinung. mehr |
05.04.12 Tanzveranstaltung auf der Sonne. Plasmatornados aufgenommen von SDO. Zum Video |
03.04.12 Und Einstein hatte doch recht. Neutrionos doch nicht schneller als die Lichtgeschwindigkeit. |
Ausgelöst wurde der Messfehler durch einen fehlerhaften Kabelanschluss im italienischen Gran-Sasso-Labor. Dort trafen deshalb die Neutrinos aus dem 730 km entfernten CERN aus dem OPERA-Experiment um rund 61 Nanosekunden zu “früh” ein. |
29.03.12 Es geht auch ohne. Schon die erste Sternen haben Planeten obwohl es fast keine Metalle gab. |
Vor 13 Milliarden Jahre gab es im Universum praktisch nur Wasserstoff und Helium. Die ersten Sterne sind daher noch ohne Metalle. Wie sich in ihren Systemen trotzdem schon Planeten bilden konnten, ist noch unklar. |
26.03.12 Zusätzliche gegenläufige Gasscheiben lassen Schwarze Löcher schneller wachsen. |
Mit diesem einfachen Modell lassen sich die massenreichen Schwarzen Löcher in den jungen Galaxien erklären. Dabei steigt das einströmende Gas aus den Scheiben ins Schwarze Loch um bis auf das 10.000 -fache, wenn die Verkippung bei 150° liegt . Dies bestätigen umfangreiche Computeranimationen. |
23.03.12 Klein und stark. Dank eines überproportionalen Kerns besitzt Merkur eine immense Schwerkraft. |
Der Anteil des Kerns beträgt 85% des Planetenradius (Erde r.50%). Der innere Kernbereich besteht aus flüssigen Eisen während der äußeren Kernbereich aus Eisensulfid besteht. Diese hohe Dichte erzeugt eine Schwerkraft, die in der Lage ist die Oberfläche des Planeten zu glätten, so dass Merkur im Verhältnis zum Mars oder Mond weit weniger zerklüftet ist. Zum Höhenbild vom Nordpol. Violett tiefe, weiß hohe Gebiete. Aufgenommem von der amerikanischen Merkursonde Messinger. mehr zum Raumfahrtbericht |
22.03.12 Asteroid Vesta überrascht mit fleckiger Oberfläche. |
Man fand eine Vielzahl von dunklen Flecken aus Grau-, Braun- und Rottönen, sowie auch ganz dunkle bzw. sehr helle Flecken in der direkten Nähe von Einschlagskratern. Während die meisten Flecken durch Verschmelzungen bei der Kollision wohl entstanden sind, sind die kleinen dunkleren Ablagerungen kohlenstoffreicher Meteoriten. Die hellen Flecken sind freigelegtes Untergrundmaterial. Zum Bild von der amerikanischen Astroidensonde Dawn mehr Zum Raumfahrtbericht |
19.03.12 So hört sich ein Sonnensturm an. Video aufgenommen von der Sonnensonde SOHO |
16.03.12 Der Mond ganz nah. Mondfahrt mit dem Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO). Zum Video |
02.03.12 Spektakuläre Aufnahme vom Grabenbruchsystem Ius Chasma. |
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27.02.12 Nun wird es langsam ernst. Asteroid 2011 AG5 droht im 5 Feb. 2040 auf die Erde zu stürzen. |
Die Chance, von diesem im Jan. 2011 entdeckte 140 m Brocken getroffen zu werden, liegt bei 1:625. Damit ist er noch gefährlicher als Apophis, der 2036 an der Erde vorbei schießt. Aufgrund seiner erst kurzen Beobachtungszeit, könnte sich dies jedoch noch stark ändern. Die nächsten Annäherungen 2013-16 werden entscheiden ob Gegenmaßnahmen dann 2023 eingeleitet werden müssen. All die Menschen die Raumfahrt für etwas völlig überflüssiges halten, werden hoffentlich bald begreifen, dass die Raumfahrt die Menschheit vor der Katastrophe oder gar ihren Untergang retten kann. |
21.02.12 Super Erde voller Wasser und dampfender Atmosphäre entdeckt. |
GJ 1214b ist 2,7 mal größer als die Erde und umkreist seinen roten Zwergstern in einen Abstand von 2 Mill.km. Seine Entfernung zu uns beträgt 40 Lichtjahren. Seine Temperatur könnte 230° betragen. Entdeckt wurde der Wasserplanet mit der Hubbles Wide Field Camera 3 |
16.02.12 Sternengeburt in der Taurus-Dunkelwolke Bernard 211 und Bernard 213 |
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06.02.12 Mars hatte wohl doch einen Ozean vor mehreren Milliarden Jahren. |
Die Europäische Mars Express Sonde entdeckte mit dem MARSIS-Radar, dass bis zu 80 m tief in den Boden schauen kann, Ablagerungen von Sedimentgesteinen und eishaltigen Gesteinsschichten unter der Oberfläche. Alles deutet auf einem früheren Ozean hin. |
12.01.12 Besonders weit entfernter und ein extrem heißer, massenreicher Galaxienhaufen entdeckt. |
Hubble fand sie in 13,1 Milliarden Lichtj. Entfernung, als das Universum erst 600 Millionen Jahre alt war. Etwas näher (7 Milliarden Lichtj.) fand das VLT zusammen mit dem Chandra-Röntgenteleskop und dem Atacama Cosmologie Teleskop, einen äußerst heißen, massenreichen und jungen Galaxiehaufen. |
11.01.12 Es geht schlag auf schlag. Gleich drei erdähnliche Planeten entdeckt, die kleiner als die Erde sind. |
Alle drei sind aber zu dicht an ihrer Sonne, so dass auf ihnen kein Leben möglich ist. Entdeckt wurden sie vom Kepler-Weltraumteleskop in 120 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Schwan. Weiter wurden drei Doppelsternsysteme mit ein Planeten in 4000- 6000 Lichtjahren Entfernung entdeckt. Die Sterne haben in etwa die Größe der Sonne, während die Planeten kleiner als Jupiter sind. Die Systeme haben eine Ausdehnung die kleiner ist als die Erdumlaufbahn. mehr |
11.01.2012 Planeten gibt es wie Sand an Meer. |
Was man eigentlich schon immer wußte, ist nun offiziell bestätigt. Nach sechs Jahren Durchforstung der Milchstraße nach Mikrogravitationslinsenefekte hervorgerufen durch Planeten kommt die ESO zu dem Schluß, dass es mehr Planeten als Sterne geben muss. Darunter allein Milliarden von erdähnlichen Planeten. |
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20.12.11 Kepler Weltraumteleskop entdeckt ersten erdähnliche Planeten. |
Kepler 20e und 20f sind etwas kleiner bzw. größer als die Erde. Beide befinden sich aber zu dicht an ihre Sonne um bewohnbar zu sein. Ihre Entfernung zur Erde beträgt 950 Lichtjahre. mehr |
17.12.11 Ein Ritt durch die Hölle. Komet Lovejoy “überlebt” den Flug durch die Sonnenkorona. |
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15.12.11 Die Rebellion der Jungend. Hubble- und Subaru Teleskop beobachten Sternenentstehung. |
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14.12.11 Das Very Large Telescope (VLT) beobachtet wie eine Gaswolke in ein Schwarzes Loch stürzt. |
Mitten in unsere Milchstraße wird die Wolke von der dreifachen Erdmasse verspeist. In den vergangenen 7 Jahren hat sie die Geschwindigkeit nahezu verdoppelt, auf nun 8 Milli. km/h und zieht sich dabei immer weiter auseinander. Mitte 2013 beträgt der Abstand zum Ereignishorizont des SLs. nur noch 40 Milliarden km. Das ist der 270-fache Abstand Erde zur Sonne. Noch nie zuvor konnte man so etwas beobachten. In den nächsten Jahren wird man fressen live dabei sein. Zum Video über die Fressorgie. |
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09.12.11 Weiterer Hinweis auf Wasser. Opportunity entdeckt mehrere Gipsardern auf dem Mars. |
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Kurz bevor er im Winterschlaf geht, fand der kleine unverwüstliche Rover am Fuß der Berge des Endeavour-Kraters eine 2 cm und rund 45 cm lange Ader aus reinem Gips. Nur mit Hilfe von flüssigem Wasser kann sich Gips bilden. Zum Bild Mehr über den Rover auf der Raumfahrtseite. |
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09.12.11 Weihnachtsbrust von 2010 (GBR 101225A) war eine neue dritte Art von Gammastrahlenausbruch. |
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Sie entstehen, wenn Neutronensterne mit Riesensterne im späten Entwicklungsstadium verschmelzen. Dies erklärt das ungewöhnlich lange Nachglühen (Wärmestrahlung) und die zuvor noch nie beobachtete schwache Supernova-Komponente die 40 Tage später ihren Höhepunkt hatte. |
08.12.11 Und noch ein Rekord. VFTS 102 rotiert mit 2 Milli. km/h an der Grenze wo Sterne von den Zentrifugalkräften zerrissen werden. |
Er befindet sich im Terantelnebel in der Großen Magelanischen Wolke. Entdeckt wurde es vom VLT. |
08.12.11 Es geht noch größer. Radioteleskop 30 mal größer als die Erde untersucht den Quarsar 2012+735 |
Very Long Baseline Interferometrie (VLBI) heißt die Arbeitsgruppe, die fünf Teleskope auf der Welt mit der russische Spektr-R Radioraumsonde in 360.000 km Entfernung zusammengeschaltet haben. Untersucht wird im 18 cm Wellenlängenbereich. Mit dabei ist auch das 100 m Radioteleskop aus Effelsberg. Die Winkelauflösung ist so groß, dass man den Durchmesser eine 1-Cent-Münze auf dem Mond bestimmen könnte. |
07.12.11 Quantensprung in der Astronomie. “Vampirstern” beim fressen beobachtet. |
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06.12.11 Gleich zwei Schwarze Löcher mit rund 10 Milliarden Sonnenmassen brechen alle Rekorde. |
Gefunden wurden sie im 300 Millionen Lichtjahren entfernten Coma-Superhaufen in den jeweiligen zentralen Galaxien NGC 3842 und NGC 4889 im Galaxiehaufen Abel 1367 und Abel 1656. |
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06.12.11 Aus 2326 Planetenkandidaten ist Kepler 22b die erste Supererde in der habitablen Zone. |
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In 600 Lichtjahren Entfernung umkreist er seine Sonne in 290 Tagen. Noch ist unklar ob der Planet, der 2,4-fach größer ist als die Erde, aus Gestein oder aus Gas besteht. Mit dem Allen-Telecope Array (ATA) werden jetzt die Seti-Astronomen gezielt nach außerirdischen Signalen bei den vielen potenziellen Kandidaten suchen. Zum Video über Seti und der ATA-Anlage. mehr |
02.12.11 Das Universum mit anderen “Augen” sehen. Die Voyagers-Raumsonden sehen die Milchstraße ohne den Einfluss der Sonne. |
Bei einem Blick in den nächtlichen Großstadthimmel, kann man aufgrund des Streulichtes kaum einen Stern sehen. Ein Teleskop im unserem Sonnensystem kann die Lyman-alpha-Linie (eine Spektrallinie des Wasserstoffs) außerhalb von unseres Sonnensystems nicht sehen, da die Sonne mit ihrer Strahlung alles überdeckt. Erst Voyagers 1+2 die sich am Rande des Sonnensystems befinden, sind jetzt in der Lage diese Weltraumstrahlung unverfälscht zu sehen. |
02.11.11 Unerwartet viele schwere Elemente in den ersten Galaxien. |
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31.10.11 Asteroid Lutetia ist ein Überbleibsel aus der Frühzeit des Sonnensystems. |
Statt eines Geröllhaufens ist er ein massiver Brocken von maximal 121 km Länge und 101 km Höhe. Seine Breite ist bis zu 75 km. Entstanden ist der Planetesimal vor rund 4,5 Milliarden Jahren. Zum Bild |
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22.10.11 Immer weitere neue Wasserdampfwolken entdeckt. |
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Dies entdeckte das Infrarot- Weltraumteleskop Herschel in der protoplanetaren Staubscheibe des jungen Zwergsterns TW Hydrae im Sternbild Wasserschlange. Wie in unserem Sonnensystem scheint sich das Wasser bei der Entstehung in den äußeren Regionen zu sammeln. Über Kometen gelangt es dann in den innern Bereich. Siehe weiter unten unter Berichte vom 05.10.11 und 23. 07.11 |
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13.10.11 ESO und Chile unterzeichnen Abkommen über das E-ELT. (European Extremely Large Telescope) |
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Mit einem 40 m Spiegel ausgerüstet, wird es größten optische Teleskop der Welt. Es wird nur 20 km entfernt vom VLT auf dem Berg Cerro Armazones stehen, so dass sie gemeinsam die Infrastruktur nutzen können. |
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07.10.11 Ski und Rodeln gut. Bis zu 100 m dicken feinen Pulverschnee auf Enceladus. |
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Über Jahrmillionen hat sich der ultrafeine Schnee über dem Mond verteilt und wächst pro Jahr um weniger als ein tausendstel Millimeter. Gespeist wird er aus dem innerem Ozean heraus. mehr Cassini Sonderseite |
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05.10.11 Das Wasser vom Komet Hartley 2 hat die gleiche chemische Signatur wie die Ozeane der Erde. |
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Dies ist der erste Komet mit dem gleichen Deuterium Anteil. Es wird jetzt untersucht, ob auch andere Kometen aus dem Kuiper-Gürtel diese Werte aufweisen, denn Kometen bzw. Astroiden aus anderen Regionen unterscheiden sich deutlich davon. Die Diskussion “Woher kommt unser Wasser” bekommt jetzt neue Nahrung. Zum Bild |
03.10.11 Noch nicht ganz fertig und doch schon riesig. ALMA (Atacama Large Millimeter/submillimeter Array) |
beginnt mit dem wissenschaftlichen Betrieb. |
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Erst 1/3 der 66 Antennen sind in 5000m Höhe in Chile installiert und doch ist es schon jetzt das Stärkste seiner Klasse weltweit. Bei Fertigstellung haben die zusammengeschalten Antennen eine Ausdehnung von 16 km (jetzt 125 m). Im Spektralbereich des Teleskops können extrem kalte (dichte Wolken Gas und Staub in den sich Sterne und Planeten bilden) und sehr weite Objekte des frühen Universum beobachtet werden. |
Neben einem eigenen Magnetfeld dass es im innerem produziert, gab es noch lange Vulkanismus und noch heute erodiert die Oberfläche. Dies zeigen die neusten Bilder von der Merkursonde Messenger. |
23.09.11 Droht das Modell der dunklen Energie, die das Weltall immer weiter ausdehnt, zu kippen? |
Bei der Analyse von 560 Supernovaen, stellten man eine signifikante Asymmetrie der Expansion des Universums fest. Dies widerspricht der Annahme, dass sich das Universum gleichmäßig immer schneller ausdehnt. Die daraus enstandene Alternativhypothese besagt, dass wir in einem riesigen “Leerraum” von einem Gigaparsec (3 Millij. L-j.) leben. Dieser täuscht uns die Beschleunigung vor, aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung der Materie. Eine neue Methode mit der man aktive Galaxien als “Standardkerzen” benutzt, könnte helfen das richtige Modell zu finden. |
20.09.11 Riesen Wallnuss im Weltall. Asteroid Vesta (4) vollständig fotografiert. mehr |
Auf dem Video des DLR sind Furchen und Klippen am Äquator zu sehen. Am Südpol befindet sich ein riesiger Krater mit einen 15 km hohem Zentralberg. Er ist der höchste Berg im Sonnensystem. Über die Entstehung der Strukturen ist man noch völlig im unklaren. NEU: 3D Film rot-grün Brille benutzen. |
16.09.11 Sonnenuntergang im Doppelpack. Planetensystem mit zwei Sonnen im Sternbild Schwan entdeckt. |
Der Saturn große Planet umkreist seine beiden kleinen und kühlen Sonnen von 69 und 20% der Sonnenmasse. |
02.09.11 Weiteres Indiz das es Wasser auf dem Mars gab. Flussdelta im Eberswalde-Krater. Zum Bild |
Ob es dort Lebensspuren gibt, muss an einem späteren Zeitpunkt geklärt werden, da sich die NASA als nächste Mission für den Gale-Krater entschieden hat. Dort landet im August 2012 der Marsrover Curiosity. Update:05.10.11: Die obere Atmosphäre vom Mars ist stark mit Wasserdampf übersättigt. |
01.09.11 Exoplaneten am Fließband. Südsternwarte der ESO meldet 50 neue Planeten davon 16 Supererden. |
Darunter ist in 36 Lj. Entfernug der Planet HD 85512b. Er befindet sich am Rand der habitablen Zone. Insgesamt sind schon rund 700 Exoplaneten entdeckt. |
28.08.11 Ein Schatz im Weltall. Riesiger “Diamant” umkreist ein Neutronenstern. |
In 4.000 Lj. Entfernung umkreist der Weißer Zwerg einen nur 20 km großen Neutronenstern. Beraubt um seine ursprünglichen Masse ist sein Restmaterial aus Kohlenstoff und Sauerstoff in einem kristallinen Zustand. Die Dichte ist mindestens so hoch wie Platin und könnte damit ähnlich wie ein Diamant aufgebaut sein. Nach neusten Simulationsberechnungen werden die schwersten chemische Elemente wie Platin, Gold usw. durch das verschmelzen von zwei Neutronensterne erzeugt. Supernova-Explusionen scheiden demnach aus. |
27.07.11 Nicht nur die Computer sondern auch die Erde ist infiziert. Auch sie hat einen Trojaner . |
Das WISE-Weltraumteleskop findet einen 300 m großen Asteroiden 60° voraus im Lagrange - Punkt 4. An diesen Punkten L1 bis L5 heben sich die Gravitationskräfte auf, so dass sie sehr stabil sind. |
23.07.11 Wasser marsch. Riesige Wasserdampfwolke entdeckt. |
Seine Masse beträgt das 140-billionenfache allem Meerwassers der Erde. Sie umkreist ein Schwarzes Loch. |
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30.06.11 Es geht immer noch ein Stück weiter. Den bis jetzt weit entferntesten Quarsar entdeckt. |
Die Entfernung des von einem Schwarzes Lochs mit 2 Milliarden Sonnenmassen angetrieben Quarsar beträgt 12,9 Milliarden Lichtjahre. Das Licht entstand gerade mal 600.000 Jahre nach dem Urknall, als es die Erde erreichte. Wie ein so großes Schwarzes Loch in der früh Phase des Universum entstehen konnte bleibt vorerst ein Rätsel. Entdeckt wurde es mit dem VLT der ESO. |
28.06.11 Hubble entdeckt einen weiteren Mond von Pluto. |
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23.06.11 Aus alt wird neu. Mount Paloma hat jetzt die adaptiven Optik "PALM-3000" |
Das 1947 gebaute 5,1 m Teleskop an dem Edwin Hubble die Ausdehnung des Weltalls entdeckte, war schon längst nicht mehr konkurrenzfähig. Dank neuer Technik kann er jetzt mit den Großen mithalten. |
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10.06.11 Neue Erkenntnisse vom Rand des Sonnensystems. |
Nicht flach, stetig und eben verlaufen die Magnetfeldlinien der Sonne am Rande des Sonnensystems, sondern bilden zusammen mit dem Sonnenwind magnetische Blasen von 100 Mill. km. Durchmesser. Dies zeigen Messungen der beiden NASA Voyager - Sonden 1 und 2. |
07.06.11 Videofilm von einer spektakulären Sonneneruption. Film |
01.06.11 Keck II-Teleskop entdeckte Strukturen einer 9,3 Milljarden Lichtjahre entfernten Galaxie. |
Dies war nur durch eine Gravitationslinse seines gewaltigen Galaxiehaufens möglich. |
27.04.11 Aus vier wird eins. Alle 4 Very Large Teleskope sind erstmals zu einem zusammengeschalte. |
Mit einen Interferometer sind die vier 8 m Teleskope so zusammen geschaltet worden, dass sie einem vergleichbaren 130 m großen Spiegel ergeben. Das in Chile auf dem Cerro Paranal stehende Teleskop der ESO ist jetzt das größte Teleskop der Welt. Man kann sich auf außergewöhnliche Bilder freuen. |
18.03.11 Saturnmond Enceladus hat ein eigenes Wärmekraftwerk. Damit ist ein Ozean aus Wasser möglich. |
Statt 1,4 Gigawatt Energieausstoß im Bereich der “Tigerstreifen” am Südpol, sind es 15,8 Gigawatt. Die Wärmeleistung ist um das 2,6-fache stärker als die heißen Quellen des Yellowstone-Nationalparks. Allein durch die Gezeitenkräfte ist die Energieleistung nicht zu erklären. mehr Cassini Sonderseite |
13.03.11 Keinen Zweifel mehr an Karbonatvorkommen (Kalk) auf dem Mars. |
Auf der Erde können sich diese Mineralien nur mit Wasser bilden. |
02.03.11 Amerikaner bauen 30 m Spiegelteleskop auf Gipfel des Mauna Kea in Hawaii. |
Für 1,3 Milliarden entsteht das leistungsfähigste Teleskop der Welt. 2020 soll es in Betrieb gehen. |
24.02.11 Großes Kino in 350 Lichtjahre Entfernung. Ein Planetensystem entsteht? |
Der sonnenähnliche Stern T Cha im Stier ist gerade mal erst etwa 7 Mill. Jahre alt. In seiner “protoplanetaren Scheibe" entstehen die ersten Löcher. Ein Indiz dass sich Planeten bilden. Entdeckt wurde es vom VLT. |
08.02.11 Riesiger Sturm auf der Nordhalbkugel des Saturns entdeckt. |
Seine helle Ausdehnung konnten sogar Amateurastronomen beobachten. Foto von 04.02.11 zur Sonderseite |
05.02.11 Marsdünen verändern sich innerhalb eines Marsjahres. |
Durch das jahreszeitlich bedingte sublimieren des Kohlenstoffdioxids vom festen in den gasförmigen Zustand kommt es zu diesen destabilisierenden Effekten. Es entstehen Sandlawinen. Foto: Oben 2008 Unten 2010 |
03.02.11 Milchstraße nimmt sich ein Happen.(Aquarius-Strom) |
Dieser Sternenstrom stürzt seit 700 Millionen Jahren ins Zentrum der Galaxie. Aufgrund seiner Nähe zum Zentrum war er sehr schwer zu entdecken. Zum Foto |
09.01.2011 Nicht nur der Asteroid Vesta sondern auch der Mond ist im Kern ähnlich aufgebaut wie die Erde. |
Beide besitzen einen Eisen- Nickelkern. |
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30.12.10 Brasilien tritt der ESO bei. |
22.12.10 Größtes Neutrino-Teleskop IceCube im ewigen Eis der Antarktis verbuddelt. |
Mit einer gigantischen Größe von 1 km³ versucht man die flüchtigen Geisterteilchen zu finden. |
22.12.10 Mit Hochleistungslaser (200 Watt) wird die Suche nach Gravitationswellen intensiviert. |
Der in Deutschland entwickelte Laser kommt im Laser-Interferometer-Gravitationsobservatorium Advanced LIGO, Livingston (Louisiana/USA) zum Einsatz. |
03.12.10 Arsen anstelle von Phosphor! Neuartige Lebewesen entdeckt. |
Alles Leben auf unserer Erde besteht aus 6 Bausteinen: Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Phosphor und Schwefel (CHNOPS). Es sind damit die einzigen Lebewesen die aus der Reihe tanzen. Entdeckt hat die NASA sie in einem Sodasee in Kalifornien. Allerdings werde das Forschungsergebnis stark angezweifelt. Statt “Außerirdische” haben sie sich wohl nur den Umweltbedingungen angepasst. |
29.11.10 Saturnmond Reha hat eine hauchdünne Sauerstoff, Kohlendioxid Atmosphäre. |
Sie entsteht aus der Zersetzung des auf dem Mond befindlichen Wassereises. |
25.11.10 Erstmals ist die Masse eines Cepheiden bekannt. Entfernungsmessungen im All werden genauer. |
Die als “Standardkerzen” benannten Sterne sind dank ihrer absoluten Leuchtkraft im Verhältnis zur ihre Pulsion für das Berechnen der Entfernung nicht zu ersetzen. Durch die Entdeckung eines Cepheiden in ein Doppelsternsystems konnte nun seine Masse bestimmt werden, was die Unsicherheit von (20-30%) beendet. |
21.10.10 Weiter geht es wohl nicht mehr. Galaxie in über 13 Milliarden Lichtjahren Entfernung entdeckt. |
Gerade einmal 600 Millionen Jahre nach dem Urknall sendete sie ihr Licht aus. Es kommt aus einer Zeit, als das Licht sich langsam aus dem Urplasma befreite. Davor wurde das Licht vom dichten Wasserstoffnebel absorbiert. Entdeckt wurde UDFy-38135539 mit dem SINFONI-Spektrografen am VLT |
08.10.10 Es geht auch ohne Wasser. Titanatmosphäre könnte Lebensbausteine enthalten. |
Simulationen zeigen, dass sich die Grundbausteine des Lebens, Aminosäuren und Nukleinbasen in der Atmosphäre des Titans bilden können. 11 Aminosäuren zum Proteinaufbau wurden gefunden. Cassiniseite |
01.10.10 Gliese 581 besitzt erdähnlichen Planeten GJ 581g in der habitablen Zone. |
Er ist der sechste Planet und aussichtsreichster Kandidat den man bei dem roten Zwergstern entdeckt hat. Er hat drei bis vier Erdmassen und besitzt mit höchster Wahrscheinlichkeit eine feste Oberfläche. mehr Update: 29.10.10 Sonnensysteme mit bewohnbaren Erden dürften viel Häufiger sein als angenommen. Zu diesem Schluss kommen die Wissenschaftler nach intensiven Beobachtungen. |
27.07.10 Asteroid 1999 RQ36 bedroht 2182 die Erde. |
Die Chance steht 1 zu 1000, das uns der 560 m große Brocken trifft. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig eine weltweite gemeinsame Strategie gegen die Bedrohung aus dem All ist. |
25.07.10 Aus drei mach eins. Ein blauer Riese (HE 0437-5439) verlässt unsere Galaxie. |
Direkt aus dem Zentrum (Schwarzem Loch) der Galaxie kommend entfernt er sich mit einer unglaublichen Fluchtgeschwindigkeit von 2,5 Mill. km/h Obwohl der Stern erst rund 20 Mill. Jahre alt ist, ist er schon 100 Mill. Jahre unterwegs. Das Paradoxon löst sich, wenn man weis, dass es zuerst ein Dreifachsystem war. Einer stürzte ins Sch.-loch, während die anderen Beiden hinausgeschleudert wurden. Auf ihrem Weg verschmolzen sie dann vor rund 20 Mill. Jahren zu einem Stern, das ergaben Aufnahmen von 2006 und 2009. |
22.07.10 Unmengen von Erdgroßen Planeten entdeckt. |
Erst seit Mai 2010 arbeitet das Weltraumteleskop Kepler und schon hat es über 700 Planeten entdeckt. Davon haben 140 Erdgröße. mehr |
21.07.10 Neuer Schwergewichtsrekord aufgestellt. R 136a wog bei der Geburt 310 Sonnenmassen. |
Damit gilt die Obergrenze für Sonnen von 150 Sonnenmassen als überholt. Weitere Superlativen sind: Er ist 10 Mill. mal heller und vier mal heißer als die Sonne. Sein Durchmesser ist rund 5.000 AE. In 160.000 Lichtj. Entfernung befindet er sich im Terantelnebel in der Großen Magellanschen Wolke. |
07.06.10 Kein Zweifel mehr. Mars hatte flüssiges Wasser und eine Atmosphäre. |
Nach den vielen Canyons, Flussdeltas und Küstenlinien, sind nun auch Karbonatablagerungen (Kalk) gefunden worden. Sie bilden sich auf der Erde nur in Verbindung mit Kohlendioxid und Wasser. |
26.05.10 Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy (SOFIA) sieht erstes Sternenlicht |
Eingebaut in einer Boeing 747 SP ist das in Deutschland gebaute, mit Ausrüstung r. 50 Tonnen schweres Teleskop, in seiner Art außergewöhnlich. In großer Höhe fliegend soll es 20 Jahre sein Dienst tun. |
25.05.10 Andromedas Schwarzes Loch beim “Frühstücken” beobachtet. |
Helligkeitsausbrüche im Röntgenbereich erzeug durch das verschlucken von Materie. Beobachtet von Chandra. |
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05.05.10 Low Frequency Array (LOFAR) läuft. |
Der mit Abstand größte Radiointerferometer der Welt beginnt mit seiner Arbeit. Über mehrere Länder Europas verteilt (Kantenlänge 2.000 km), untersucht es den Wellenbereich zwischen 1 und 30 Metern. Ein Supercomputer schaltet die einzelne Teleskope in Echtzeit zusammen, so dass eine gigantische Öffnung von 1.000 km entsteht. Zum Standortbild. |
15.04.10 Geisterfahrer nicht nur auf den Autobahnen. |
Mehre Exoplaneten gefunden, die ihre Sonne in entgegengesetzten Richtung umrunden. |
10.04.10 Auch auf Triton gibt es Jahreszeiten. |
Auf Neptuns größter Mond wird es nach 40 Jahren “Sommer” auf der Südhalbkugel. |
09.04.10 Venus in der jüngeren Zeit Vulkanisch Aktiv. |
Temperaturabweichungen von Vulkankegeln beweisen geologische Aktivitäten zwischen wenigen hundert bis 2,5 Mill. Jahren. |
08.04.10 Stern Epsilon Aurigae wird von einem Stern mit ausgedehnter Staubwolke verdunkelt. |
Nach 190 Jahre ist das Rätsel der periodischen Verdunkelung gelöst. Sie kommt alle 27,1 Jahre vor und hält 18 Monate an. |
02.04.10 Organische Moleküle im Orion- Nebel entdeckt. |
Herschel entdeckte unter anderem Wasser, Kohlenmonoxid, Formaldehyd, Methanol, Dimethyläther, Zyanwasserstoff, Schwefeloxid, Schwefeldioxid sowie eine Reihe von weiteren organischen Molekülen, den sogenannten Isotopomeren. |
18.03.10 Exoplanet (CoRoT-9b) mit gemäßigten Klima von CoRoT entdeckt. |
Zwischen -20° und +160° liegt die Temperaturspanne des Planeten, Er hat 0,8 Jupitermassen und ist 0,36 AE von seiner Sonne entfernten. Erde - Sonne gleich 1 AE. Seine eventuellen Monde könnten durchaus flüssiges Wasser besitzen. Das Keck-Teleskop entdeckte weiter 11 Exoplaneten mit min. 1,19 AE Entfernung. mehr |
17.03.10 Kalte Staubfäden durchziehen unsere Milchstraße. |
Planck findet im Umkreis von 500 Lichtjahren ordentlich Staub zwischen einigen Zehntel Grad bis 12° Kelvin. |
Titan hat eine 500 km dicken Eisschicht. Darunter besteht er aus Eis und Gesteinsbrocken. Dies ergab eine genaue Analyse des Doppler-Effekts der Radiosignalen bei den nahen Vorbeiflügen von Cassini. Zur Sonderseite. Mit dem gleichen Effekt analysierte die Sonde Mars Express am 3. März 2010 den Marsmond Phobos. aus nur 67 km Entfernung. Er ähnelt ein Geröllhaufen. Bei ihrem zweiten Vorbeiflug am 7. März fotografierte die Sonde den Mond in 3D. Sie nahm dabei auch die Landestelle der für den Jahreswechsel 2011/12 geplanten russischen Marsmission Phobos-Grunt auf. Zum 3 D Bild Rot -Grün Brille benutzen. |
02.03.10 Massive Eisablagerungen unter der Oberfläche vom Mars entdeckt. |
Im Bereich von Deuteronilus Mensae in der nördlichen Tiefebene hat die von der NASA betriebenen Sonde Mars Reconnaissance Orbiter Eisablagerungen von bis zu einen Kilometer nachgewiesen. Erläuterung der Karte: Blau = Eis, Gelbe Linien = Bahnen des Orbiters. Zur Karte |
03.02.10 Crash im Asteroidengürtel. |
Der am 06.01.2010 entdeckte Komet P/2010 A2 entpuppte sich beim genauem hinsehen, als ein schwer getroffener Asteroid. Zum Bild Links der rund 140 m große Kern. Das “X” ist eine Ansammlung größer Brocken. |
13.01.2010 Erstmals das Spektrum eines Exoplaneten entschlüsselt. |
Er umkreist den 130 Lichtjahren entfernten Stern HR 8799. Das Very Large Telescop (VLT) konnte dabei direkt die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre des Riesenplaneten untersuchen. Mehr |
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24.12.09 Rätsel der lokalen interstellaren Wolke um unser Sonnensystem gelöst. |
Ein Magnetfeld hält die rund 300 Lichtjahre große und 6000° heiße Wolke zusammen. Dies beobachteten die beiden Voyager- Sonden. Unser Sonnensystem durchfliegt die aus Wasserstoff und Helium bestehende Wolke seit 150.000 J. und wird sie in 20.000 Jahren verlassen. Sie entstand aus mehreren Supernovaen. |
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17.10.09 Knapp daneben ist auch vorbei. Neues Bild von der Heliosphäre. |
Die Raumsonde IBEX entdeckt ein Band aus energiereichen neutralen Atomen (ENA) quer über den gesamten Himmel. Bis jetzt ging man von einer gleichmäßigen Verteilung aus. Diese Vermutung entstand durch die Beobachtung der beiden Voyager- Sonden die das Band um “Haaresbreite” verfehlten. Zum Bild |
08.10.09 Nach hohe Berge kommt der riesige Geisterring zum Halloween. Zum Bild |
Neue sensationelle Entdeckung im Saturnsystem. Ein Ring der die Bahn von Phoebe folgt und von ihm auch gespeist wird, ist auch noch für das merkwürdige Aussehen von Iapetus verantwortlich. Zur Cassiniseite |
25.09.09 Mondgestein enthält Wasser. |
Gleich drei Raumsonden machten unabhängig voneinander diese außergewöhnliche Entdeckung. Es ist über der gesamte Oberfläche verteilt, allerdings in nur sehr geringen Maße von nur gerade Mal 946 Milliliter pro Tonne Gestein. Trotz alledem ist dies die beste Nachricht für eine weitere Erforschung des Mondes. |
22.09.09 4000 Meter hohe Berge auf dem Saturnring. |
Durch die besondere Stellung der Sonne zu den Ringen - genau auf der Kante Ãquinoktium - werfen alle Erhebungen Schatten. Die Berge werden durch die Hirtenmonde in den Ringen verursacht. Zur Cassiniseite |
03.09.09 Supermassives Schwarzes Loch am “Rande” des Universum entdeckt. |
Mit dem japanischen Subaru-Teleskop wurde in einer Milchstraßen großen Galaxie ein mindestens eine Milliarden Sonnen schweres Schwarzes Loch entdeckt. Es ist 12.8 Milliarden Lichtjahre entfernt. Wie sich in einem so frühen Stadium des Universums ein solches massives Loch bilden kann ist ein Rätsel. |
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24.07.09 Gran Telescopio CANARIAS (GTC) offiziell eingeweiht |
Mit einen Durchmesser von 10,4 m ist es das größte Spiegelteleskop der Welt. Es steht auf dem Roque de los Muchachos auf La Palma. |
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10.06.09 Beteigeuze macht vor dem großen Knall erstmal auf Diät. Orion “bald” ohne Schulterstern. |
Innerhalb von 15 Jahren ist er um 15% auf “nur” noch 1,38 Milliarden km geschrumpft. Der Erdumlauf- bahndurchmesser beträgt 300 Mill. km. Er blieb dabei weiterhin über 100.000 mal heller als unsere Sonne. Alles deutet darauf hin, das neue Fusionsprozesse den roten Riesen in den baldigen Tod führen. Als Supernova wird er vielleicht schon in den nächsten 100 - 1000 Jahren sogar am Tag zu sehen sein. |
04.05.09 Ich sehe was, was du nicht siehst. MAGIC II das weltgrößte Teleskop für Gammastrahlung ist aktiv. |
Obwohl auf der Erdoberfläche die Gammastrahlung gar nicht ankommt, wurde der 17 m Spiegel auf La Palma in 2200 m Höhe zusammen mit MAGIC I in Betrieb genommen. Sehen kann es nur ein Schauer aus Elektronen und Positronen (Cherenkovstrahlung), die die Gammastrahlung beim Eintritt in die Atmosphäre auslösen. Für uns Menschen ist die alles unsichtbar. |
01.05.09 Am 23.04. 2009 schaute Swift zurück fast bis zum Anfang des Universum. |
Nur 640 Millionen Jahre vor dem angenommenen Urknall entdeckt der NASA Satellit einen Gammastrahlungsausbruch. Das Nachglühen wurde mit dem Very Large Teleskop der ESO bestimmt. Dabei stellte man eine Rotverschiebung von 8,2 fest, was eine Entfernung von 13,1 Milliarden Lichtjahre bedeutet. |
16.04.09 Supercrash im Weltall beobachtet. |
Mit drei Teleskope (Hubble, Chandra und Keck) wurde eine 3D- Aufnahme vom MACSJ0717 System erstellt. Es zeigt einen Galaxiencrash in 5,4 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Dabei werden die Gase farbig dargestellt. Bläulich sind die heißeren und rötlich die kälteren Gase. Zum Bild |
09.02.09 Zahl der gefährlichen Erdbahnkreutzer nimmt immer weiter zu. |
Mit den 300 m großen Asteroiden PHA 2009 BD81 ist ein weiterer Kandidat entdeckt worden der uns in 33 Jahren bis auf 33.000 km nähert. Nach neusten Berechnungen liegt die Einschlagswahrscheinlichkeit bei 1 zu 2,4 Mill. Die Chance ist immerhin 60 mal höher als ein Lottogewinn. Es zeigt immer mehr wie wichtig es ist, das sich die Menschheit gegen die wahre Bedrohung schützt, anstatt sich gegenseitig zu bedrohen. |
04.02.09 Corot findet erste Super-Erde. |
Der fast doppelt so große Gesteinsplanet Corot-Exo-7b umkreist seinen Mutterstern in 0.017AE alle 20 Std. Zu finden ist er im Sternbild Einhorn in 450 Lichtjahren Entfernung. mehr |
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29.01.2009 Erstmals Klimaveränderung auf einen Exoplaneten verfolgt. |
Der Planet HD 806006b verändert seine Temperatur bei seinem 3 monatigen Umlauf in nur sechs Stunden von 500° auf 1200°. |
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04.12.08 Lichtecho zeigt nach 436 Jahren eine Sternenexplosion ein zweites mal. |
Der am 11 November 1572 explodierte Stern konnte jetzt anhand eines Lichtechos noch einmal beobachtet und analysiert werden. Es stellte sich heraus das sie zum Typ 1a gehört. Dieser Typ wird im Universum als Entfernungsmesser eingesetzt. Sie wurde schon vom dänischen Astronomen Tycho Brahe beobachtet und beschrieben. Damit wird Tychos Supernova nun zu ein einzigartiges Studienobjekten in unserer Galaxie. |
14.11.08 Wer bietet mehr? Gleich ein ganzes Planetensystem visuell entdeckt. |
Gleich 3 Exoplaneten mit rund 10-facher Jupitermasse wurden um den Stern HR 8799 mit den Keck und Gemini Teleskopen fotografiert. Sie befinden sich in 140 Lichtjahren entfernten im Sternbild Pegasus und umkreisen ihren Stern in 24, 37 und 67 Astronomische Einheiten (AE). |
13.11.08 Erster Exoplanet mit dem Hubble-Teleskop visuell entdeckt. |
Beim auswerten von Aufnahmen der Staubscheibe des 25 Lichtjahren entfernten Sterns Fomalhaut, entdeckte man den Exoplaneten. Er besitzt die 3-fache Jupitermasse. |
31.07.08 Wassereis auf dem Mars nachgewiesen. |
Nach vielen Schwierigkeiten ist es nun Phoenix mit seinem TEGA - Labor gelungen das Eis zu analysieren. Nach kurzem Erhitzen instand aus dem Eis Wasserdampf. mehr |
30.07.08 Keine Energieprobleme auf dem Titan |
Große Seen aus Methan, Ethan und anderen Kohlenwasserstoffen zweifelsfrei entdeckt. Außerdem gibt es wie auf der Erde einen Flüssigkeitskreislauf. Damit könnte in ferner Zukunft der Titan zum wertvollsten Himmelskörper im Sonnensystem werden, als riesige “Tankstelle”. mehr Zur Cassini-Seite |
03.06.08 Bisher kleinster Planet entdeckt. |
Mit nur der 3-fachen Erdmasse ist MOA-2007-BLG-192L der neue Rekordhalter. Er umkreist einen Braunen Zwerg auf Höhe der Venusbahn. Trotz der schwache Wärmeentwicklung seines Muttersterns könnte es auf ihm durch radioaktiven Zerfall und schützender Atmosphäre so warm sein wie auf der Erde. Entdeckt wurde der 3000 Lichtjahren entfernte Gesteinsplanet durch eine Mikro-Gravitationslinsen-Effekt. |
21.03.08 Existiert auf dem Titan ein unterirdischer Ozean? |
Neuste Radardaten zeigen eine Verschiebung der Oberflächenkruste. Man erklärt sich dieses Phänomen mit einem Ozean in etwa 100 km Tiefe auf der die Oberflächenkruste schwimmt. Zur Cassini-Seite |
20.03.08 Erstmals organische Verbindungen auf einen Exoplaneten entdeckt. |
Auf dem 63 Lichtj. entfernten HD 189733b wurde mit dem Hubble-Teleskop Methan entdeckt. Der 900° Grad heiße Planet besitzt die 1,15-fache Masse des Jupiters und umkreist sein Mutterstern HD 189733a in 2,2 Tagen im Sternbild Fuchs. |
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09.03.08 Asteroid 2008 EZ 7 “schrammte” in nur 160.000 km an der Erde vorbei. |
Mit ungewöhnlichen 30.00 km/h flog der 20 bis 30m Brocken in halber Monddistanz um 1.20 Uhr an der Erde vorbei. |
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24.01.08 Asteroid 2007 TU24 fliegt in nur 1 1/2 Mondbahnen Entfernung an der Erde vorbei. |
Der 150 x 650m große Brocken fliegt in ca. 535.500 km am 29 - 30 Januar an uns vorbei. Mit einen kleinen Teleskop dürfte er zu sehen sein. Zur Beobachtungskarte |
11.01.08 Riesige Wasserstoffwolke stürzt in unser Galaxie |
Nach neusten Berechnungen stürzt eine schon 1963 entdeckte 2.500 x 11.000 Lichtjahre große Wolke mit ca. 240 km/s auf unsere Galaxie zu. Sie hat das Potential für die Entstehung von Millionen von neuen Sonnen. Da sie noch 8000 Lichtjahre entfernt ist werden wir Menschen es nicht mehr erleben, denn bis zum Ereignis dauert es noch 20 bis 40 Millionen Jahre. Schon heute machen sich die ersten Ausläufer durch die Bildung einer Schockwellen bemerkbar. |
10.01.08 Spektakuläre Gravitationslinse entdeckt |
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Bei ihren nur 1649 km entfernte Vorbeiflug machte Cassini atemberaubende Bilder vom drittgrößten Saturnmond mit seinen zwei Gesichtern. Update 08.09.09 Geisterring Zur Cassini Sonderseite |
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15.06.07 Eris (Xena) größer und 27% schwerer als Pluto |
Damit ist er der größte unter den Zwergplaneten. Sein Mond Dysnomia umkreist ihn in 16 Tagen. Er selbst braucht für ein Umlauf um die Sonne 560 Jahre. Mit 97 AE hat er derzeit seine größte Entfernung. |
06.06.07 Höhle auf dem Mars entdeckt. |
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08.05.07 Hellste und energiereichste Supernova, die jemals Aufgezeichnet wurde, entdeckt. |
Die 240 Mill. Lichtjahre entfernte Supernova SN 2006 gy, in der Galaxie NGC 1260 im Sternbild Perseus, wurde bereits am 19. September 2006 vom Chandra - Weltraumteleskop entdeckt. Noch 8 Monate später überstrahlt der ursprünglich 150 Sonnenmassen großer Stern seine Heimatgalaxie. Er gehörte damit zu den größten Sternen. |
25.04.07 Erdähnlicher Planet in 20 Lichtjahren Entfernung entdeckt. |
Die Super Erde, mit einer rund fünf mal größerer Masse, umkreist den Roten Zwerg Gliese 581 im Sternbild Waage alle 13 Tage. Obwohl seine Sonne wesentlich kleinere und kältere ist, erhitzt sie unsere Cousine auf 0° bis 40°, da der Planet 14 mal näher zur ihrer Sonne steht als die Erde. Entdeckt wurde er am La Silla Observatorium in Chile von europäischen Astronomen. Update 11.06.07: Nach neuer Untersuchung ist nicht der ursprünglich entdeckte 581 c, sondern seine größerer Schwester 581 d für niedere Wesen bewohnbar. Sie ist achtmal schwerer als die Erde und etwas weiter von seiner Sonne entfernt als seine kleinere Schwester. Insgesamt rechnet man mit drei Planeten. Update 06.05.11: Neuste Berechnungen bestätigen die Möglichkeit von Wasservorkommen auf Giese 581 d. |
15.03.07 Riesiges Wasserreservoirs aus fast reinem Eis auf dem Marspolkappen entdeckt. |
Sie haben eine bis zu 3.700 m dicke Schicht und ein geschätztes Volumen von 1 Million Kubikkilometer. Es würde beim abschmelzen den Mars 11 m hoch bedecken. Dies ergab die Auswertung von Daten des MARSIS- Radar der europäischen Mars Express Sonde. |
05.07.06 Riesige Urgaswolke (Blobs) in 12 Milliarden Lichtjahren Entfernung entdeckt. |
Sie ist mit 200.000 Lichtjahren doppelt so groß wie die Milchstraße und ihre Energie entspricht der von zwei Milliarden Sonnen. Entdeckt wurde sie von einem Team um Kim Nilsson mit dem VLT der ESO, sowie den Weltraumteleskopen Chandra und Spitzer. |
25.02.07 Mondtransit aufgenommen von den beiden Raumsonden STEREO A+B |
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04.01.07 Jetzt doch wohl Meere auf dem Saturnmond Titan entdeckt. Zur Cassini Sonderseite |
22.11.06 Erstmal wurde die Rotationsgeschwindigkeit eines Schwarzen Loches bestimmt. |
GRS 1915+105 dreht sich 950 mal in der Sekunde Dies haben Forscher mit Hilfe des NASA Röntgenteleskops Rossi an den 14 Sonnenmassen großen schwarzen Lochs bestimmt. Es hat einen Durchmesser von 21 km und ist 35000 Lichtjahre im Sternbild Adler von uns entfernt. |
03.07.06 Asteroid 2004 XP14 flog in nur 432.000 km Distanz knapp an der Erde vorbei. |
Der erst am 26. Juni 2006 wiederentdeckte mehrere hundert Meter dicke Brocken flog, in den Abendstunden ausserhalb der Mondbahn, an der Erde vorbei. |
06.03.06 Keine Gefahr vom Asteroiden 2004 VD17 |
Mit einer Einschlagswahrscheinlichkeit von 0,7 Promille am 05.04.2102 bildet der rund 500 m große Brocken keine wirkliche Gefahr. Hier wurde wiedermal von der Bildzeitung unverantwortlich Panik geschürt. |
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23.12.05 Einschlag eines Meteoriten auf dem Mond beobachtet |
Am 7. November beobachtete die NASA den Einschlag eines faustgrossen Meteoriten. Das Objekt, dass die Mondoberfläche traf, könnte zum Sternschnuppenstrom der Tauriden gehören. |
01.11.2005 Zwei neue Monde um Pluto entdeckt. |
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28.10.2005 Teile des Kometen 73P/Schwassmann-Wachmann wiederentdeckt |
Nach ersten Berechnungen werden die Brocken am 12.05.2006 in nur 0,08 AE an der Erde vorbei ziehen. Ihre Helligkeit wird zwischen 2 bis 8 mag abgeschätzt. |
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04.10.2005 Gibt es doch einen 10. Planeten? 2003 UB313 ist mit bis zu 3000 km Durchmesser deutlich größer |
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als Pluto und besitzt einen Mond. |
Mehrere 130 km lange Streifen in 40 km Abstand “Tigerstreifen” am Südpol entdeckt. Sie sind um einige Grade wärmer als die Umgebung. Hervorgerufen durch aufsteigenden Wasserdampf und winzige Eispartikel aus dem inneren, die durch die Risse entweichen. Sie versorgen den E- Ring mit frischen Material. |
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29.04.2005 Enceladus ist wahrscheinlich Auslöser des E-Ringes vom Saturn |
Cassini geriet in eine Teilchenwolke während des Vorbeifluges am 17.02.05. Durch eine Kursänderung soll die Raumsonde am 14.07.05 statt in 1000 km, nun in nur 175 km Abstand diese Phänomen untersuchen. |
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24.03.2005 HD 209458b Erste Planet außerhalb unseres Sonnensystemes direkt beobachtet. |
Das Spitzer- Weltraumteleskop registrierte die Wärmestrahlung eines sogenannten heißen Jupiters von 860° Celsius. |
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24.12.2004 2004 YD5 ein Miniasteroid flog unbemerkt in weniger als 36000 km an der Erde vorbei. |
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Der 5 m Brocken flog direkt unterhalb der Bahn der so genannten geostationären Satelliten vorbei. Erst 2 Tage später wurde er entdeckt. Aufgrund seiner Größe, wäre er noch vor dem Aufprall in der Atmosphäre explodiert und stellte somit keine Gefahr dar. |
09.12.2004 Quaoar, der größte Kleinplanet im Kuiper-Gürtel jenseits des Planeten Neptun, ist womöglich vulkanisch aktiv. |
David Jewitt vom Institute of Astronomy auf Hawaii und Jane Luu vom Massachusetts Institute of Technology berichten in der Zeitschrift Nature (Bd. 432, S. 681 u. 731), dass sie auf dem fernen Planetoiden kristallines Wassereis und Ammoniumhydrat entdeckt haben. Diese Stoffe können sich nur bei höheren Temperaturen bilden als derzeit auf Quaoars Oberfläche herrschen. |
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02.12.2004 Erst 500 Millionen Jahre alte Galaxie entdeckt. |
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Die Zwerggalaxie ist nur 45 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und heißt "I Zwicky 18". Sie wurde vom Hubble-Teleskop entdeckt. Das berichten Trinh Thuan von der University of Virginia und Juri Isotow vom Kiew Observatorium in der Fachzeitschrift Astrophysical Journal. Hier ist es möglich die Entwicklung einer ganzen Galaxie im “Baby - Stadium” zu beobachten. |
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23.11.2004 Kugelsternhaufen in der Entstehungsphase entdeckt. |
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Die Zwerggalaxie NGC 5253 ist hundertmal kleiner als die Milchstraße, produziert aber junge Sterne am laufenden Band. Dies berichten Forscher um Leonardo Vanzi von der Europäischen Südsternwarte (ESO). |
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14.11.2004 Mars vom seinem Mond “bedroht”. |
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Phobos einer der beiden Monde des Marses wird in ferner Zukunft auf dem Planeten stürzen. Dieses entdeckte die europäische Raumsonde Mars Express |
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10.11.2004 Zweites Schwarzes Loch in der Milchstraße entdeckt. |
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Ein französisch- amerikanisches Forscherteam hat in der Milchstraße Hinweise auf ein zweites Schwarzes Loch entdeckt. Es ist zweitausend mal leichter als Sagittarius A*, das bisher bekannte erste Schwarze Loch, um das unsere Milchstraße kreist. Das Himmelsobjekt mit dem Namen IRS 13E ist offenbar das Zentrum einer Gruppe von sieben Sternen, berichtet der Online- Dienst der Fachzeitschrift Nature. Es wiegt das 1300-Fache der Sonne und bewegt sich spiralförmig mit 280 Kilometern pro Stunde auf seinen gewaltigen Verwandten Sagittarius A* zu. Dieses schwarze Loch ist über 4 Millionen Mal schwerer als die Sonne. |
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7-9.11.2004 Polarlichter über Deutschland |
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Oktober 04 Zuckermoleküle in einer 26 000 Lichtjahre entfernten Wolke aus Gas und Staub in Sagittarius B2 entdeckt. |
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26.09.2004 Toutatis, der größte bekannte NEO-Asteroid passierte in 1,5 Mill. km Entfernung die Erde. |
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Er hat eine Größe von 2,4*4,6 km. Er würde eine Explosion von 13 Mill. Nagasaki-Atombomben erzeugen. |
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31.07.2004 Supernova 2004dj in 10 Millionen Lichtj. entfernten Galaxie NG 2403 im Sternbild Giraffe entdeckt. |
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Mit ihre Helligkeit von 11,8 mag, war sie in der Reichweite von besseren Amateurteleskopen. Sie ist ein Kandidat für ein schwarzes Loch. |
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21.01.2004 Im McNeil Nebel ist eine neue Sonne unser Größe geboren. |
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Mit einem Amateurteleskop entdeckte Jay Mc Neil die Geburt einer neuen Sonne in der Nähe vom M78. Sie hat nicht nur die Masse wie unsere Sonne, sondern besitzt auch noch eine protoplanetare Scheibe, wie man jetzt feststellte. Durch diese Entdeckung besitzt man die einmalige Möglichkeit, die Entstehung einer Sonne und vielleicht auch eines ganzen Systems zu beobachten, das unserer Sonnen und vielleicht auch unserm Systems ähnlich ist. Das ganze findet auch noch direkt in unsere “Nachbarschaft” in nur 1400 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Orion statt. Nach oben Astro-News News Ticker Astronomie News Ticker Raumfahrt Home |